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Hier findet ihr unsere aktuellen Stadtmagazin-Artikel und Anträge.
Die meisten im Mobilitätskonzept vorgeschlagenen Maßnahmen gehen aus Grüner Sicht in die richtige Richtung. Zum Erreichen des Klimaschutzziels unserer Stadt, bis 2030 klimaneutral zu sein, sind sie aber leider noch nicht ausreichend.
„Am 8. Mai wählen gehen ist total wichtig. Gerade jetzt sehen wir das mit dem Putin-Krieg in der Ukraine“, sagt Dirk Kock-Rohwer, Grüner Direktkandidat im Wahlkreis 16 Plön Ostholstein. „Es ist wichtig, dass wir unsere Demokratie stärken. Geht am 8. Mai wählen und gerne beide Stimmen Grün, denn wir sorgen dafür, dass Klima- und Artenschutz zukünftig eine wichtige Rolle bei uns spielen. Gerade ich stehe ein für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und dafür, dass wir Landwirtschaft auch übermorgen noch leben können hier in Schleswig-Holstein.“
Unter dem Motto „Politik, die sich was traut“ gehen 15 Kommunen aus ganz Deutschland gemeinsam mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung neue Wege: Jugendliche sollen im Programm Jugend entscheidet durch ein eigens konzipiertes Beteiligungsformat lernen, dass es sich lohnt, sich vor Ort für die Demokratie einzusetzen – und Kommunalpolitiker sollen Methoden erproben, junge Menschen für ihre Arbeit zu begeistern.
Im Rahmen des Programms gestalten Jugendliche konkrete politische Entscheidungen in ihren Städten und Gemeinden. Teilnehmende Kommunen erhalten professionelle Prozessbegleitung und einen Sachkostenzuschuss von 5.000 €.
151 Kommunen hatten sich für das Programm beworben - nur 15 wurden ausgewählt.
Dirk Kock-Rohwer ist Familienvater, Demeter Landwirt in Bönebüttel, aktives Feuerwehrmitglied und im Vorstand der Landesvereinigung Ökologischer Landbau Schleswig-Holstein/Hamburg.
"Ich wünsche mir mehr Ökolandbau in Schleswig-Holstein und eine Ökologisierung der konventionellen Landwirtschaft. Mehr Naturerleben bei Ausflügen zu Fuß oder mit dem Rad in unsere schöne und vielfältige Region. Wieder mehr Insekten- und Pflanzenvielfalt auf sicheren Rad- und Wanderwegen. Und natürlich gehört die soziale Gerechtigkeit in Wohnen, Bildung und Entlohnung in meiner Wunschvorstellung dazu. Dafür trete ich ein."
Am 14. Dezember wurde in der Preetzer Stadtvertretung gegen die Stimmen der Grünen ein Beginn von Planungen über eine neue Bebauung am Spreewaldweg beschlossen. Konkret möchte ein Investor den Spielplatz zwischen den Wohnblocks der Ostlandstraße und den Bahnschienen mit drei neuen großen Wohnblocks überbauen.
In unserer Stadt wird in nächster Zeit vermehrt über Themen entschieden werden, die sowohl schon in naher Zukunft (z.B. Mobilitätskonzept), als auch erst mittel- bis langfristig (Klimaschutz bzw. -anpassung) ihre Auswirkungen zeigen werden. Die wichtige Gruppe der Kinder- und Jugendlichen an diesen Entscheidungen zu beteiligen, sollte deshalb ein Anliegen von Verwaltung und Politik in Preetz sein. Eine Möglichkeit, die Jugend zu ihrem Mitspracherecht zu verhelfen, ist die Gründung eines Kinder- Jugendbeirates. In verschiedenen Kommunen Schleswig-Holsteins ist ein derartiges Gremium schon z.T. über mehrere Jahre etabliert und die jugendlichen BeirätInnen sind in beratender und vorschlagender Funktion in städtischen Ausschüssen anwesend.
Antrag zu TOP 7 der Sitzung des Ausschusses für KJSSG am 27.01.2022
Pressebericht in den Kieler Nachrichten: "Neuer junger Beirat in Sicht - Kinder und Jugendliche sollen in der Preetzer Politik mitreden", 04.02.2022
Derzeit wird das Mobilitätskonzept für die Stadt Preetz erstellt, wofür im Frühjahr und Sommer 2021 Leitlinien zu Papier gebracht worden sind: Gut finden wir Grünen das Aufgreifen des Klimaschutzgedankens und das Ziel, dass weniger Wege mit dem Auto und dafür mehr Wege mit der Bahn oder dem Fahrrad zurückgelegt werden.
Interessant finden wir auch den Hinweis, dass es im Vergleich zu anderen Innenstädten in Preetz viele versiegelte Flächen bei relativ wenig Grünflächen und Begegnungsräumen gibt. Aber da mangelt es bisher an der nötigen Konsequenz: Es muss klar das Ziel formuliert werden, dass es mehr Platz für Fußgänger und Fahrräder sowie weniger Flächen für den fließenden und ruhenden Autoverkehr geben soll... >> Weiterlesen
Weihnachten zählt für mich zu den Höhepunkten des Jahres. Die Lichter am Baum, das gute Essen, die Geschenke, die ich für andere ausgesucht habe, und die Geschenke, die ich bekomme … Doch seit einigen Jahren mache ich mir Gedanken, wie ich auch an den Festtagen umweltbewusster leben und auf das Klima Rücksicht nehmen kann. Woher kommt eigentlich der Weihnachtsbaum? Muss es wirklich die traditionelle Weihnachtsgans sein? Und wie ist das mit den Geschenken? Die meisten Erwachsenen haben ja schon alles...
Ein Radsportplatz wäre ein touristisches Highlight und ein Alleinstellungsmerkmal für Preetz. Ein erster Schritt wäre ein mobiler „Pop-up-Radsportplatz“, z.B. auf dem Cathrinplatz. Kinder und Jugendliche können spielerisch ihr Fahrkönnen verbessern und sich mit Fahrrad, Laufrad, Roller, Rollstuhl oder Inlineskates frei und sicher bewegen. Verschiedene Farbmarkierungen und mobile Hindernisse fördern die koordinativen Fähigkeiten.
Dieser „Radsportplatz-Prototyp“ dient dazu, das Konzept eines Radsportplatzes in Preetz zu testen und Kindern und Jugendlichen nach dem langen Lockdown neue Bewegungsangebote zu machen. Anhand von Erfahrungen der Eltern, Kinder, Jugendlichen, Sportvereine und Schulen mit dem mobilen Prototyp ist die Planung eines dauerhaften Radsportplatzes zu entwickeln.
Antrag für die Sitzung des Ausschusses für WSK am 19.10.2021: Ein Radsportplatz für Sport, Tourismus und nachhaltige Mobilität in Preetz
Pressebericht in den Kieler Nachrichten: "Antrag für Radsportanlage: Kommt ein Pumptrack nach Preetz?" (20.10.21)
Um unser Klimaziel bis 2030 zu erreichen, brauchen wir mehr Anstrengungen für klimaneutralen Verkehr in Preetz. Bei den Fahrradprüfungen fällt auf, dass immer mehr Kinder großen Verbesserungsbedarf bei der Fahrradbeherrschung haben. Kindern fehlen in Preetz sichere Orte zum Erlernen und Üben des Radfahrens. Wenn das Fahrrad in der Kindheit jedoch nicht als selbstverständliches Fortbewegungsmittel wahrgenommen wird, hat klimaneutraler Verkehr in Preetz keine Chance.
Die Stadt Preetz hat einen großen Vorteil: Egal in welchem Stadtteil man wohnt – die Innenstadt liegt höchstens in drei Kilometern Entfernung. Das ist eine bequeme Radfahrentfernung. Aber weniger bequem gestaltet sich der Weg dorthin, etwa von Westen aus...
Grüne befürchten Wertverlust durch Zunahme des Autoverkehrs
Die Bauplanungen am südlichen Siedlungsrand von Preetz auf der Lehmkuhlenkoppel rufen die Preetzer Grünen auf den Plan:
Die Grünfläche am Postfelder Weg federt den Druck ab, der vom Stadtbereich auf die Natur ausgeht. Eine Bebauung stellt einen tiefen Eingriff in das gewachsene Landschaftbild dar, drängt die Natur zurück und vergrößert die versiegelte Fläche der Stadt zu Lasten der Umwelt und des Klimas.
Die als Naherholungsbiet genutzte Postseefeldmark bietet als Teil eines großflächigen Landschafts-schutzgebietes mit halboffener Weidelandschaft, Knicks und Amphibienteichen dem Betrachter ein abwechslungsreiches Bild. Das sensible ökologische System braucht Puffer im Übergangsbereich von der Besiedlung zur Natur. Daher wurden Pläne zur Bebauung einzelner Flächen bereits in der Vergangenheit durch die Politik verworfen: das sog. Zulage-Land am Lohmühlenweg (2007) und das Flurstück Kalenberg am Buschradenredder (2013).
Und das mit gutem Grund: Das „Ausfransen“ der Grünflächen am Rande der Feldmark begünstigt das Einsickern störender Einflüsse durch Menschen auf die geschützten Flächen. Dabei ist die Belastung des als Naherholungsgebiet genutzten Areals schon jetzt ausgereizt. So durch den Betrieb des Modellflugplatzes und der Wurfscheibenschießanlage, die durch Geräuschentwicklungen und Lärm Umwelt und Natur nicht unerheblich stören. Zusammen mit dem Betrieb des Hundeübungsplatzes und des Reiterhofes bewirken die Freizeitaktivitäten rege PKW- An- und Abfahrten auf den unbefestigten Feldwegen.
Die jüngst erfolgte großräumige Einzäunung der abwassertechnischen Anlagen am Erlengrund mit einem hohen Stabgitterzaun passt nicht ins Bild der halboffenen Weidelandschaft. Auch geben unlängst erfolgte Fällungen ausgewachsener Eichen und nicht-fachgemäße Knickpflege Anlass zur Sorge um den Bestand einzelner Landschaftselemente des Öko-Systems.
In einer gemeinsamen Stellungnahme resümieren der Sprecher des Ortsverbandes, Martin Drees und der umweltpolitische Sprechers der Kreistagsfraktion, Gerd Dreßler, beide Bündnis 90/Die Grünen:
„Die Summe aller schon jetzt vorhandenen Beeinträchtigungen ist besorgniserregend! Die Belastung der Postseefeldmark als Lebensraum für Fauna und Flora und als Naherholungsraum für Spaziergänger und Anwohner ist bereits ausgereizt. Die Lebensqualität darf durch eine Zunahme des Kfz-Verkehrs nicht weiter beeinträchtigt werden. Preetz ist gut beraten, Möglichkeiten der Innenstadtverdichtung (Baulücken- und Hinterlandbebauung) zu realisieren statt Baugrundstücke im Außenbereich auszuweisen. Die Stadtplaner müssen den Wert des Naturraumes für ihre Einwohner berücksichtigen und sollten die Hände von der Postseefeldmark lassen.“
Aktion zur UN - Klimakonferenz 2015 in Paris
Die geplante Erweiterung des Gewerbegebietes im Ortsteil Wakendorf stößt bei den Preetzer Grünen auf Ablehnung. Bei einer Ortsbegehung und Umrundung des 32 ha großen Areals haben sie das Gebiet in Augenschein genommen und sich vom Erhaltenswert der topografisch vielseitigen Fläche mit ihren unterschiedlichen landwirtschaftlichen Nutzungsformen und den verschiedenen Landschaftselementen (Grünland, Acker und Knicks) überzeugt. Auf der anschließenden Mitgliederversammlung des Preetzer Ortsverbandes gab es ein klares Nein zu dem geplanten Vorhaben.
Vor dem Hintergrund einer angestrebten Erschließung mit kleinteiligem Gewerbe wird die Notwendigkeit eines „Interkommunalen Gewerbegebietes“ am Stadtrand von Preetz von den Grünen nicht gesehen, da viele Gewerbebetriebe bereits im Stadtbereich angesiedelt sind und darüber hinaus noch zahlreiche Leerstände bestehen.
Die Grünen, so der Sprecher des Ortverbandes Preetz und Umgebung, Martin Drees, rechnen mit vermehrtem Verkehrsaufkommen zu Lasten der Bewohnerinnen und Bewohner Wakendorfs. Die Überlegungen für die Anbindung an die Umgehungsstraße sind unausgegoren, können eine hohe Belastung für die Anwohner am Rethwischer Weg darstellen und werden in jedem Falle den Steuerzahlerinnen und Steuerzahlern teuer zu stehen kommen.
Mit der Ausplanung wird das Areal des bestehenden Gewerbegebietes verdoppelt und liegt damit weit über der Fläche des Ostseeparkes in Schwentinental. Das gilt auch für den Fall, dass zunächst nur der nördliche Teil überplant werden sollte.
Der tatsächliche Bedarf an Gewerbeflächen ist schwer prognostizierbar und wird oft überschätzt, wie Beispiele im benachbarten ländlichen Raum zeigen.
OV-Sprecher Martin Drees sagt: “Die Gefahr, dass der Aufwand für ein überdimensioniertes Gewerbegebiet die finanziellen Gestaltungsmöglichkeiten der Stadt überfordert, ist erheblich.“
„Die Erschließung des Geländes ist dagegen ein wesentlicher Beitrag zur Vergrößerung der versiegelten Flächen im Stadtgebiet und läuft damit den Zielen zum Schutze der Natur und des Klimas zuwider und ist daher abzulehnen. Diese Aspekte sollten zu Beginn der Planungen angestellt werden und einer gesamtgesellschaftlichen und auf Nachhaltigkeit beruhenden Betrachtungsweise unterzogen werden.“, so der umweltpolitische Sprecher der Kreistagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen, Gerd Dreßler.
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