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Grüner Antrag zur Schulentwicklung einstimmig beschlossen

Schon länger ist es eng auf dem Gelände der Laboer Grundschule. Dringender Handlungsbedarf besteht nun aller spätestens zu Beginn des Schuljahres 2025 / 2026. Wegen steigender Schülerzahlen ist ab dann mit einer durchgehenden Dreizügigkeit der Jahrgänge zu rechnen, so dass zunächst ein Klassenraum und perspektivisch vier Klassenräume und Fachräume geschaffen werden müssen. Auch das Lehrerzimmer und die Mensa der Offenen Ganztagsschule (OGTS) werden wachsen müssen. Deshalb legte der Bürgermeister dem Ausschuss für Bildung, Soziales, Kultur und Sport (BSKS) Anfang August ein Schulentwicklungskonzept vor. Hierzu hat die Grüne Fraktion in einem umfangreichen Antrag diverse Leitplanken beschrieben, die sie bei der weiteren Konkretisierung des Konzeptes zur Weiterentwicklung der Schule und OGTS berücksichtigt wissen möchte. Der Antrag wurde am 16.10.2024 im BSKS ausführlich hinterfragt und diskutiert und ein paar Ergänzungen der anderen Fraktionen einstimmig der Gemeindevertretung zum Beschluss empfohlen. Soweit diese der Empfehlung auf ihrer nächsten Sitzung Anfang Dezember folgt, kann die Weiterentwicklung der Schule noch rechtzeitig in die Wege geleitet werden.

Kompletter Antrag


 

Interfraktioneller Antrag: Baumpflanzungen auf der Wulff’schen Koppel – Teilerfolg in der Gemeindevertretung

Ein wichtiger Schritt für den Umwelt- und Klimaschutz – aber noch nicht vollständig umgesetzt.
Am 12. September 2024 hat der Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie den interfraktionellen Antrag zur Baumpflanzung auf der Wulff’schen Koppel mit Mehrheit angenommen. In der Sitzung der Gemeindevertretung am 2. Oktober 2024 wurde der Antrag jedoch nur teilweise beschlossen, da der Bauhof sich nicht in der Lage sieht, die Bewässerung und Pflege der Bäume dauerhaft zu übernehmen.

Ziel des Antrags

Die Baumpflanzungen auf der Wulff’schen Koppel verfolgen mehrere ökologische und soziale Ziele:

  • Artenvielfalt: Förderung der ökologischen Vielfalt durch neue Lebensräume für Pflanzen und Tiere.

  • Klimaschutz: CO2-Speicherung, Verbesserung der Luftqualität und Kühlung des lokalen Mikroklimas.

  • Erholung: Steigerung der Lebensqualität durch Schatten, Schutz und die Schaffung eines naturnahen Spiel- und Erholungsraums für Bürgerinnen und Besucherinnen.

Geplante Maßnahmen

Die Initiative Klimaschutz Laboe übernimmt die Organisation und Koordination der Pflanzaktionen. Folgende Schritte wurden festgelegt:

  1. Flächenauswahl: Die Wulff’sche Koppel wurde als erste Fläche ausgewählt, da sie gemäß Bebauungsplan B18 als „öffentliche Grünfläche“ ausgewiesen ist.

  2. Baumauswahl: Pflanzung von Bäumen und Sträuchern nach den Vorgaben des Bebauungsplans.

  3. Finanzierung: Ein Antrag auf Förderung durch die Umweltstiftung des Kreises Plön wird gestellt.

  4. Anpflanzung: Vorbereitung der Fläche durch den Bauhof; Organisation der Pflanzaktion durch die Initiative Klimaschutz Laboe, mit Beteiligung von Bürgerinnen und Schülerinnen der Grundschule Laboe.

Entscheidungsstand

In der Gemeindevertretung wurden wesentliche Teile des Antrags beschlossen, insbesondere die Förderung der Baumpflanzungen durch die Initiative Klimaschutz Laboe und die geplante Finanzierung über Fördermittel. Allerdings bleibt die langfristige Pflege und Bewässerung der Bäume ungeklärt, da der Bauhof diese Aufgabe nicht übernehmen kann.

Weiteres Vorgehen

Um das Projekt vollständig umzusetzen, müssen alternative Lösungen für die Pflege und Bewässerung der Bäume gefunden werden. Möglich wären:

  • Einbindung von Pflegepatenschaften: Bürger*innen könnten durch Pflegepatenschaften unterstützen.

Fazit

Der Beschluss ist ein Teilerfolg für den Umwelt- und Klimaschutz in Laboe. Die Baumpflanzungen auf der Wulff’schen Koppel werden umgesetzt, jedoch bleibt die langfristige Pflege eine Herausforderung. Wir als Grüne werden uns weiterhin dafür einsetzen, tragfähige Lösungen zu finden, um die ökologische Vielfalt in Laboe nachhaltig zu fördern und dieses wichtige Projekt vollständig zu realisieren.

Gemeinsam gestalten wir eine grünere Zukunft für Laboe.


 

Grüne Initiative: Naturnahes Straßenbegleitgrün – Kein Mehrheitsbeschluss in der Gemeindevertretung

Ein Schritt in Richtung nachhaltiger Ortsgestaltung bleibt vorerst unvollendet.
Am 12. September 2024 wurde im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie unser Antrag zur Umwandlung der Steinflächen am Steinkampberg in ein naturnahes Straßenbegleitgrün mit Mehrheit angenommen. In der Sitzung der Gemeindevertretung am 2. Oktober 2024 konnte jedoch keine Mehrheit für den Antrag erzielt werden.

Ziel des Antrags

Die beiden Steinflächen am Steinkampberg sollten in eine naturnahe, blühende Begrünung umgewandelt werden. Das Projekt hätte die Gemeinde nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Biodiversität und zur Anpassung an den Klimawandel geleistet.

Vorteile der Umwandlung

  1. Verbesserung des Bodenlebens: Rückbau der Versiegelung fördert die Wasseraufnahmefähigkeit und das Bodenleben.

  2. Klimaanpassung: Begrünte Flächen binden Staub, reduzieren die Hitzebelastung und bieten Lebensraum für Insekten.

  3. Vorbildfunktion: Die Gemeinde setzt ein Zeichen gegen die zunehmenden Schottergärten, die laut § 8 der Landesbauordnung Schleswig-Holstein unzulässig sind.

Geplante Maßnahmen

  • Rückbau: Entfernen der Steine und Folien, Auffüllung mit Mutterboden.

  • Neubepflanzung: Einsaat von Blühsaatmischungen und Anpflanzung trockenheitsangepasster Stauden, teilweise durch die Mehrgrün-Gruppe der Initiative Klimaschutz Laboe (IKL).

  • Pflege und Bewässerung: Organisation von Beetpatenschaften; falls nicht ausreichend Paten gefunden werden, sollte der Bauhof die Pflege übernehmen.

Gründe für das Scheitern in der Gemeindevertretung

  • Personalmangel im Bauhof: Die langfristige Pflege und Bewässerung der neuen Flächen wurde als nicht umsetzbar eingeschätzt.

  • Kosten- und Arbeitsaufwand: Trotz der Aussicht auf eine 80%-Förderung durch das Programm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ war die Finanzierung und Umsetzung umstritten.

Fazit

Das Projekt ist ein Beispiel dafür, wie wichtig nachhaltige und ästhetische Ortsgestaltung ist – und welche Herausforderungen bei der Umsetzung auftreten können. Wir Grüne bleiben an diesem Thema dran und werden weiter für ein grüneres Laboe arbeiten.

Gemeinsam für Klimaschutz und eine lebenswerte Gemeinde!

 


 

Grüne Initiative: Bürgerenergie und erneuerbare Energien – Antrag für intensivere Diskussion zurückgestellt

Ein bedeutendes Vorhaben für die Energiewende in Laboe, das mehr Zeit zur Abstimmung benötigt.
Am 12. September 2024 wurde im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie ein Antrag unserer Grünen Fraktion zur Förderung von Projekten im Bereich erneuerbarer Energien auf kommunalen und privaten Flächen vorgestellt. Aufgrund der Komplexität und der Bedeutung des Antrags wurde entschieden, ihn für ein umfassendes Treffen mit allen Fraktionen zurückzustellen, um eine breite Diskussion und gemeinsame Lösungsansätze zu ermöglichen.

Ziel des Antrags

Die Gemeinde Laboe soll bei zukünftigen Projekten zur Nutzung erneuerbarer Energien eine Gewinnbeteiligung anstreben und die Möglichkeit prüfen, sich an den Investitionskosten zu beteiligen, um langfristig höhere Erträge zu erzielen. Zusätzlich soll die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft unterstützt werden, um die Bevölkerung aktiv in die Energiewende einzubinden und privates Kapital für nachhaltige Projekte zu mobilisieren.

Erneuerbare Energien für Laboe

Folgende Energieprojekte wurden im Antrag besonders hervorgehoben:

  • Meerwasserwärmepumpe: Für die nachhaltige Wärmegewinnung.

  • Fotovoltaikanlagen: Installation auf öffentlichen Gebäuden.

  • Windkraft in Kooperation mit Brodersdorf: Nutzung des Windpotenzials in der Region.

  • Tiefengeothermie: In Verbindung mit Heikendorf für regionale Wärmeversorgung.

  • Abwasserwärme: Innovative Nutzung von Abwasserenergie.

Beschlussvorschläge im Überblick

  1. Gewinnbeteiligung: Die Gemeinde soll bei erneuerbaren Energieprojekten auf eigenen Liegenschaften eine Gewinnbeteiligung anstreben.

  2. Investitionsbeteiligung: Eine Beteiligung an Investitionskosten wird geprüft, um langfristig höhere Gewinne zu erzielen.

  3. Private Flächen: Auch auf Privatflächen sollen Beteiligungsmöglichkeiten geprüft werden.

  4. Bürgerenergiegenossenschaft: Die Gemeinde unterstützt aktiv die Gründung einer Genossenschaft, um Bürgerbeteiligung und privates Kapital für erneuerbare Energieprojekte zu fördern.

  5. Klimaschutzagentur: Zusammenarbeit mit der Klimaschutzagentur für fachliche Beratung und Unterstützung bei Verhandlungen.

Hintergrund und Bedeutung

Die Energiewende ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit. Mit diesem Antrag möchten wir die wirtschaftlichen Potenziale der Gemeinde optimal nutzen und gleichzeitig die Akzeptanz der Bürger*innen für nachhaltige Projekte stärken. Die Wertschöpfung bleibt in der Region, und durch die Gründung einer Bürgerenergiegenossenschaft wird die Bevölkerung aktiv in die Energiewende eingebunden.

Weiteres Vorgehen

Nach der intensiven Diskussion mit den Fraktionen soll der Antrag überarbeitet und erneut in die Ausschüsse eingebracht werden. Ziel ist es, gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln, die sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch nachhaltig sind.

Wir Grüne setzen uns weiterhin entschlossen dafür ein, die Energiewende in Laboe aktiv und zukunftsorientiert voranzutreiben.

 

 

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Grüne Initiative: Wärmeplanung für Laboe bleibt auf Kurs

Angestoßen von Bündnis 90/Die Grünen, einstimmig beschlossen – und trotz Verzögerungen weiterhin im Fokus!
Am 11. September 2023 hat die Gemeindevertretung in Laboe auf unsere Initiative hin einstimmig beschlossen, eine kommunale Wärmeplanung aufzustellen. Auch wenn seither einige Hürden – wie der Wegfall von Fördermitteln – den Fortschritt gebremst haben, bleiben wir an diesem zentralen Projekt für die Energiewende dran.

Warum Wärmeplanung?

Fast alle Haushalte in Laboe sind noch immer auf fossile Brennstoffe angewiesen. Mit der Wärmeplanung wollen wir eine klimaneutrale, zukunftssichere und sozial gerechte Wärmeversorgung entwickeln. Sie soll Antworten auf drängende Fragen bieten:

  • Gibt es in Laboe bald ein Wärmenetz?

  • Welche dezentralen Alternativen wie Wärmepumpen sind sinnvoll?

  • Wie können Bürger*innen ihre bestehenden Heizungen anpassen oder modernisieren?

Aktueller Stand: Herausforderungen und Ausblick

Leider standen nach dem Beschluss zunächst keine Fördermittel mehr zur Verfügung, was den Beginn der Planungen verzögerte. Eine Ausschreibung für die Erstellung der Wärmeplanung ist nun für das kommende Jahr geplant. Dieser Schritt ist notwendig, um eine fundierte Analyse der Wärmebedarfe und Potenziale in Laboe zu erarbeiten und die nächsten Maßnahmen einzuleiten.

Trotz der Verzögerungen bleiben wir entschlossen: Die Wärmeplanung ist ein wichtiger Baustein für den Klimaschutz in Laboe, und wir setzen uns weiterhin dafür ein, dass dieses Projekt mit der notwendigen Unterstützung umgesetzt wird.

Unser Ziel bleibt klar:

  • Klimaneutralität bis 2045: Mit einem klaren Konzept für nachhaltige Wärmeversorgung.

  • Zukunftssicherheit: Klare Perspektiven für Bürger*innen und eine langfristig stabile Energieversorgung.

  • Gemeinschaftliche Lösungen: Nutzung lokaler erneuerbarer Energiepotenziale und regionaler Kooperationen.

Grüne Überzeugung – wir bleiben dran!

Auch wenn Fortschritte auf sich warten lassen, ist klar: Die Wärmeplanung wird Laboe voranbringen und unsere Gemeinde fit für die Zukunft machen. Als Grüne bleiben wir an diesem Thema dran – für Laboe, für den Klimaschutz, für uns alle.

 


 

Grüne Initiative: Pflegepatenschaften für kommunale Grünflächen – Ein starkes Zeichen für Bürgerbeteiligung und Naturschutz

Mit grüner Mehrheit beschlossen!
Am 6. Mai 2024 hat die Gemeindevertretung auf Initiative unserer Fraktion einen Antrag zur Schaffung von Pflegepatenschaften für kommunale Grünflächen angenommen. Mit diesem innovativen Ansatz stärken wir das Engagement der Bürger*innen für ihre Gemeinde und fördern gleichzeitig den Naturschutz und die Anpassung an den Klimawandel.

Was sind Pflegepatenschaften?

Pflegepatenschaften ermöglichen es Bürger*innen, ehrenamtlich Verantwortung für kommunale Grünflächen, Baumscheiben und Blumenbeete zu übernehmen. Zu den Pflegeaufgaben gehören:

  • Gießen von Jungbäumen.

  • Begrünung, Bepflanzung und Pflege von Baumscheiben, Blumenbeeten und Blumenkübeln.

  • Entfernen von Unrat.

  • Melden von Schäden und Gefahren.

  • Regelmäßige Pflege der Patenfläche.

Besonders wichtig: Die Begrünung durch Wildflora wird zugelassen, um die Biodiversität zu fördern. Dabei erfolgt die Pflege in Abstimmung mit dem Bauhof, beispielsweise beim Mähen von Flächen mit Wildblumen.

Warum Pflegepatenschaften?

Mit diesem Konzept erreichen wir gleich mehrere Ziele:

  • Mehr Naturnähe: Grünflächen werden durch Wildflora aufgewertet und bieten Lebensraum für Insekten und andere Tiere.

  • Bürgerbeteiligung: Die Bevölkerung wird aktiv eingebunden, was die Identifikation mit der Gemeinde stärkt.

  • Kosteneinsparungen: Der zeitliche Aufwand für den Bauhof wird reduziert.

  • Klimaanpassung: Mehr Grünflächen tragen zu einem angenehmeren Mikroklima bei und fördern die Klimawandelanpassung.

Wie funktioniert die Umsetzung?

Die Patenschaften werden auf Basis eines schriftlichen Vertrags vergeben, der auf einem angepassten Muster des BUND basiert. Die Verwaltung wird die Bürger*innen über „Laboe aktuell“ und andere Kanäle über das Angebot informieren und die Flächen gemeinsam mit dem Bauhof abstimmen. Saat- und Pflanzgut sollen bei Bedarf bereitgestellt werden.

Grüne Politik in Aktion

Dieser Beschluss zeigt, wie wir als Grüne konkrete Lösungen für mehr Nachhaltigkeit und Bürgerengagement entwickeln. Wir freuen uns über die breite Unterstützung für diesen Antrag und sind überzeugt, dass Pflegepatenschaften nicht nur einen positiven Beitrag zur ökologischen Aufwertung von Laboe leisten, sondern auch die Gemeinschaft stärken.

Gemeinsam gestalten wir ein grüneres, lebenswerteres Laboe – für uns alle!

 


Grüne Initiative: Naturnahes Grünflächenmanagement für Laboe beschlossen

Mit grüner Mehrheit angenommen!
Am 6. Mai 2024 hat die Gemeindevertretung in Laboe einem Antrag unserer Fraktion zugestimmt, der eine umfassende Umstellung auf ein naturnahes Grünflächenmanagement vorsieht. Mit diesem Beschluss setzen wir ein starkes Zeichen für den Schutz und die Aufwertung innerörtlicher Grünflächen als Antwort auf Klimawandel, Artenschutz und die wachsende Bevölkerungsdichte.

Warum ein naturnahes Grünflächenmanagement?

Angesichts zunehmender Bebauung und dichterer Besiedlung ist es entscheidend, die grüne Infrastruktur in Laboe zu erhalten und auszubauen. Grünflächen bieten nicht nur Lebensräume für Tiere und Pflanzen, sondern auch dringend benötigte Erholungsräume für Bürger*innen und Touristen. Gleichzeitig tragen sie zur Klimaanpassung bei, indem sie Hitzeinseln reduzieren und die Luftqualität verbessern.

Unsere Ziele:

  • Schutz und naturnahe Aufwertung bestehender Grünflächen.

  • Schaffung neuer Grünflächen durch Entsiegelung von Flächen.

  • Integration von Freiraumplanung in die Bauleitplanung.

  • Vermeidung fantasieloser oder rein wirtschaftsorientierter Flächennutzung durch Investoren.

Fördermöglichkeiten nutzen

Die Umsetzung wird durch das KfW-Programm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen (444)“ finanziell unterstützt. Laboe kann bis zu 80 % der Kosten für die Erstellung von Grünflächenpflegekonzepten, technischer Ausstattung sowie für die Aus- und Weiterbildung des Bauhofpersonals erstattet bekommen. Auch die notwendige Öffentlichkeitsarbeit wird gefördert.

Beschlussvorschlag und Maßnahmen

Die Gemeinde Laboe wird:

  1. Ein naturnahes Grünflächenmanagement umsetzen, das bestehende Grünflächen schützt und neue schafft.

  2. Entsiegelung und naturnahe Gestaltung in Projekte wie die Buswendeschleife, die Promenade und hafennahe Bebauung integrieren.

  3. Fördermittel beantragen, um finanzielle und personelle Ressourcen für die Pflege und Planung der Grünflächen zu sichern.

Ein Erfolg für Klima und Lebensqualität

Mit diesem Beschluss wird Laboe zum Vorbild für nachhaltige Ortsentwicklung. Wir Grüne setzen uns weiterhin dafür ein, dass Natur- und Klimaschutz in der Gemeindepolitik höchste Priorität haben. Ein grüner, lebenswerter Ort ist nicht nur unser Ziel, sondern unser Auftrag.

Vielen Dank für die Unterstützung – gemeinsam gestalten wir ein naturnahes und zukunftsfähiges Laboe!

 


 

Mehr Biodiversität und Ortsbegrünung: Ein grüner Erfolg für Laboe

Mit grüner Mehrheit beschlossen!
Am 22. Februar 2024 hat der Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie (UKE) in Laboe einem Antrag unserer grünen Fraktion zur Förderung von Biodiversität und Ortsbegrünung zugestimmt. Damit setzen wir ein klares Zeichen für Klimaanpassung, Artenschutz und eine lebenswerte Umgebung in unserer Gemeinde.

Was wird umgesetzt?

Der Antrag umfasst konkrete Maßnahmen, um Grünflächen in Laboe naturnaher zu gestalten und die negativen Auswirkungen des Klimawandels auf unser Lebensumfeld abzumildern:

  1. Extensivierung der Mähpraxis:
    Gemeindeeigene Flächen werden zukünftig weniger intensiv gemäht. Streifen mit wilden Blühpflanzen bleiben stehen und schaffen Rückzugsräume für Insekten und andere Tierarten. Ein gemähter Streifen von maximal einem Meter sorgt gleichzeitig für eine gepflegte Optik.

  2. Straßenbegleitgrün mit Wildpflanzen:
    Flächen entlang von Straßen sollen, wo es die Verkehrssicherung erlaubt, dauerhaft mit wilden Blühpflanzen gestaltet werden. Bereits begonnene Projekte wie der Kreisverkehr am Ortseingang werden weitergeführt und ausgebaut.

  3. Neue Pocket Parks und Bäume:
    Die Verwaltung prüft, wo in Laboe zusätzliche Grünflächen und Baumpflanzungen möglich sind. Diese Maßnahmen sollen auch in die geplanten Umgestaltungen des Hafengebiets und der Promenade integriert werden.

  4. Entsiegelung der Reventloustraße:
    Teilbereiche der stark versiegelten Straße könnten durch Bäume und Grünflächen aufgewertet werden. Neben einem verbesserten Mikroklima würde dies auch den Verkehrsfluss beruhigen und die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöhen.

Warum ist das wichtig?

Der Rückgang von Insekten und Vögeln bedroht unsere Ökosysteme und letztlich auch unsere Lebensmittelversorgung. Gleichzeitig erfordert der Klimawandel Anpassungen an Hitze und Starkregen. Stadtbegrünung hilft, Hitzeinseln zu reduzieren, Lebensräume zu schaffen und unsere Gemeinde widerstandsfähiger zu machen.

Finanzierung:

Die Maßnahmen werden durch das Förderprogramm „Natürlicher Klimaschutz in Kommunen“ mit bis zu 90 % der Kosten unterstützt. Zusätzlich senkt ein extensiveres Mähen den Arbeitsaufwand und damit die Kosten für die Gemeinde.

Ein starkes Signal für Klima und Natur!

Mit diesem Beschluss haben wir den ersten Schritt für eine grünere, klimafreundlichere Zukunft in Laboe gemacht. Wir freuen uns darauf, gemeinsam mit der Verwaltung und der Gemeinde weitere Projekte umzusetzen und Laboe als Vorreiter für Biodiversität und Klimaanpassung zu etablieren.

Vielen Dank für die Unterstützung! Zusammen gestalten wir ein lebenswertes Laboe.

 

 


 

Grüne Initiative: Interkommunale Projektgruppe Wärmewende

Grüne Initiative: Interkommunale Projektgruppe Wärmewende – Zurückgestellt, aber nicht aufgegeben!

Gemeinsam für eine klimaneutrale Wärmeversorgung!
Auf unsere grüne Initiative hin wurde am 6. Februar 2024 im Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie der Gemeinde Laboe ein Antrag zur Gründung einer interkommunalen Projektgruppe Wärmewende eingebracht. Ziel war es, gemeinsam mit der Gemeinde Heikendorf den Weg für eine nachhaltige Wärmeversorgung zu ebnen. Aufgrund von Missverständnissen und offenen Punkten wurde der Antrag jedoch zunächst zurückgezogen, soll aber zu einem späteren Zeitpunkt erneut auf die Tagesordnung kommen.

Warum eine Projektgruppe?

Die Herausforderung der Wärmewende erfordert eine enge Zusammenarbeit. In einem interkommunalen Treffen am 10. Januar 2024 wurde deutlich, dass Laboe und Heikendorf ähnliche Fragen und Ziele teilen:

  • Wie können Fördewasser, Tiefengeothermie, Abwasserwärme und Sonnenenergie sinnvoll genutzt werden?

  • Welche Schritte sind notwendig, um Klimaziele zu erreichen und die Wärmeversorgung für beide Gemeinden bezahlbar und nachhaltig zu gestalten?

Die vorgeschlagene Projektgruppe Wärmewende hätte die Aufgabe, Informationen zu sammeln, Handlungsoptionen zu erörtern und Vorschläge für die Umweltausschüsse beider Gemeinden zu erarbeiten. Dabei hätte sie keine Entscheidungsbefugnis, sondern eine rein beratende Funktion.

Struktur der Projektgruppe:

  • Besteht aus Vertreter*innen beider Gemeinden, Klimainitiativen und Nachhaltigkeitsgruppen.

  • Arbeitet den Umweltausschüssen von Laboe und Heikendorf zu.

  • Holt externe Expertise ein und lädt bei Bedarf Akteure zu Koordinierungstreffen ein.

Warum der Antrag zurückgezogen wurde:

Trotz eines breiten Konsenses über die Notwendigkeit der Zusammenarbeit gab es Missverständnisse, insbesondere zur Rolle und Befugnis der Projektgruppe. Der Antrag wurde daher zurückgestellt, um offene Fragen zu klären und die Basis für einen erneuten Anlauf zu schaffen.

Wie geht es weiter?

Wir Grüne setzen uns dafür ein, dass der Antrag in naher Zukunft erneut eingebracht wird. Eine interkommunale Zusammenarbeit ist essenziell, um die komplexen Aufgaben der Wärmewende effizient zu lösen. Die Verzögerung ist bedauerlich, aber wir sehen sie als Chance, die Projektidee weiter zu präzisieren und stärker abzustimmen.

Unser Ziel bleibt klar: Gemeinsam mit Heikendorf wollen wir die Wärmewende vorantreiben und eine nachhaltige, bezahlbare Wärmeversorgung für beide Gemeinden schaffen.

 

 

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