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Im Jahr 1921 kaufte der erfolgreiche Manager und angesehene Offizier Walter Henry Merton das Gut Behl, die christlich-preußische Familie Merton mit fünf Kindern zog in die Gemeinde Grebin nahe Plön. Gut Behl wurde in der Folgezeit zu einem florierenden Musterbetrieb mit für die Zeit hohen sozialen Standards.
In den 1930er Jahren wurde die Familie wegen Walter Henry Mortons jüdischer Abstammung durch ungezügelten Rassismus und die Machtübernahme der Nationalsozialisten bald zu Verfolgten und später zu Vertriebenen. Das Gut wurde durch Zwangsverkauf quasi enteignet, Henry Walter Morton sogar zeitweise ins KZ Sachsenhausen deportiert. Die Familie floh ins Ausland.
Die Geschichte des Nationalsozialismus in Plön ist in der Region wenig bekannt, liegt uns aber umso näher. Mark Hermandung und Kjell Hinz haben die Chronik der Familie Merton recherchiert.
Freitag, 25.10.2024, 19 Uhr
Sprüttenhuus, Bahnhofstr. 2A, Schönberg,
Am 27. 9. 2024 fand im großen Saal des Rathauses Schönberg eine Informationsveranstaltung zur Wärmewende in Schönberg statt. Alle Fraktionen der Schönberger Gemeindevertretung traten gemeinsam als Veranstalter auf. Als Referenten konnten der Ingenieur Wilm Feldt, Mitarbeiter der Energieagentur der Investitionsbank Schleswig- Holstein sowie Dr. Reinhard Kirsch, Geophysiker, langjährig als Mitarbeiter an der CAU und beim geologischen Landesdienst Schleswig-Holstein tätig, gewonnen werden. Die Gemeindevertreter Bernd Dombrowski und Dr. Rüdiger Penthin moderierten den Abend. Etwa 60 interessierte Bürgerinnen und Bürger, die Bürgervorsteherin und der Bürgermeister sowie Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter waren anwesend.
Das Thema „Heizen“ ist wichtig. Um das Ausmaß des Klimawandels zu begrenzen und die Pariser Klimaschutzziele zu erreichen, müsste der CO2-Ausstoß so schnell wie möglich auf Null gefahren werden. Viel Zeit bleibt der Menschheit diesbezüglich nicht. Ein Großteil des CO2-Ausstoßes erfolgt über die Heizungssysteme der Haushalte, die ja immer noch im Wesentlichen über fossile Energieträger betrieben werden (Gas, Öl, Kohle). Das Klimaschutzkonzept für Schönberg zeigte, dass selbst in Schönberg die Heizungsanlagen für etwa 40 % des (meist fossilen) Endenergieverbrauches verantwortlich sind.
Welche gesetzlichen Vorgaben sind zu beachten? Das Energiewende- und Klimaschutzgesetz des Landes, das Wärmeplanungsgesetz des Bundes, das Gebäudeenergiegesetz des Bundes, vereinfachte Verfahrensmöglichkeiten? Welche Fördermittel gibt es? Was sind Konnexitätszahlungen? Welche technologischen Möglichkeiten gibt es? Luft- Wasser-Wärmepumpen? Wasser- Wasser- Wärmepumpen, die auch bei Nutzung oberflächennaher Erdwärme eingesetzt werden können und in sogenannten kalten Nahwärmenetzen zum Einsatz kommen? Großwärmepumpen, Solarthermie, Biomasse oder evtl. Tiefengeothermie, als Erdwärme aus 2000 m Tiefe? Sollten eher individuelle Lösungen angestrebt werden (z.B. Wärmepumpe für jedes Gebäude)? Oder Wärmenetze eingerichtet werden, bei denen viele Haushalte über eine Wärmequelle versorgt werden? Fragen über Fragen, die auch in der regen anschließenden Diskussion vertieft wurden.
Fazit: Zur Klärung der Frage „Wärmenetze oder individuelle Lösung?“ ist die Gemeinde gefragt, so schnell wie möglich, die gesetzlich geforderte Wärmeplanung anzuschieben. Die Gemeindevertretung hatte sich schon darauf geeinigt, dieses Anfang 2025 in die Ausschreibung zu geben. Natürlich ist es durchaus sinnvoll, dieses als Verbund von Gemeinden zu tun, aber nur, wenn dadurch kein Zeitverzug eintritt. Denn die Gemeinden sind ihren Bürgerinnen und Bürgern eine baldmögliche Planungssicherheit schuldig. Je später man sich in die Wärmeplanung begibt, desto schwieriger wird es, ein Wärmeplanungsbüro zu finden und jedes Jahr Verzögerung leistet dem weiteren Klimawandel Vorschub.
Bei Heizungshavarie ohne Reparaturmöglichkeit wäre z. B. die individuelle Wärmepumpe sicher sinnhaft, es sei denn, man weiß, dass ein Wärmenetz in naher Zukunft Realität würde. Aber dazu muss die Wärmeplanung vorliegen. Und diese wird in Schönberg zeitnah angeschoben. Ob zudem heißes Wasser aus der Tiefe der Erde unter Schönberg angezapft werden könnte, ist noch nicht sicher, aber darauf kann einfach nicht gewartet werden. Der einzuschlagende Weg ist klar: Wärmeplanung so schnell wie möglich, nach dem Motto: „Wer sich auf den Weg begibt, dem fällt das Glück anheim“.
Die Fraktionen der Schönberger Gemeindevertretung laden gemeinsam zu einer Informationsveranstaltung zum Thema „Wärmewende“ ein.
Fast 40 % des CO2-Ausstoßes in Deutschland erfolgt durch Wärmeproduktion und Heizenergie mit fossilen Energieträgen. Für die Klimaziele ist eine rasche Veränderung bei der Art unseres Heizens unumgänglich. Es ist zu erwarten, dass für diese Wärmewende in Zukunft mehr und mehr Wärmepumpen eingesetzt und mit regenerativ erzeugtem Strom betrieben werden. Es stellt sich dabei die Frage, welche Häuser über eine individuelle Wärmeversorgung beheizt werden sollen oder sogar müssen, und wo Wärmenetze (Nah-/Fernwärme) eine bessere Option sind. Bei den unabweislich anstehenden Investitionen in neue Heizanlagen müssen Bürger, Betriebe und Gemeinden die optimale, d.h. effizienteste und kostengünstigste Technik verwenden können, Fehlinvestitionen müssen vermieden werden.
Hierzu ist in den Gemeinden die kommunale Wärmeplanung ein zentrales Mittel und muss schnellstmöglich bereitgestellt werden, denn sie ist die Voraussetzung für mehr Sicherheit bei der konkreten Umsetzung der Wärmewende.
Wie sehen nun die gesetzlichen Rahmenbedingungen und die technischen Möglichkeiten aus? Im Schönberger Rathaus werden zwei fachkompetente Referenten wichtige Aspekte dieses komplexen Themas erläutern und nach ihren Vorträgen Fragen beantworten.
Die Vorträge sind:
Wärmenetz oder dezentrale Lösung: Kommunale Wärmeplanung in Schönberg und der Probstei" von Fabian Aschenbach, dem Projektleiter Energie- und Klimaschutzinitiative S.-H. der Investitionsbank SH.
Erdwärme für Wärmenetze in Schönberg und der Probstei von Dr. Reinhard Kirsch, Geophysiker, Gründer und Geschäftsführer der Geoimpuls GmbH aus Kiel
Am Freitag dem 21. Juni 2024 war im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt GRÜN“ im Schönberger Sprüttenhuus der Küsteningenieur Tim Neumann vom ITT-Port Consult Ingenieurbüro zu Gast. Er referierte zum Thema „Sediment- und Strandmanagement in Schönberg".
Schönberg erleidet bei Sturmfluten regelmäßig Sandabtragungen am Strand, die gerade unter touristischem Aspekt zu starker Beeinträchtigung und regelhaft zu teuren Sandaufspülungen zur Schadensbegrenzung führen. Nun wäre es schön, wenn nachhaltige Schutzkonzepte existierten, die die Häufigkeit und Intensität notwendiger Sandaufspülungen reduzieren könnten. Der Strand hat nicht nur eine Funktion unter touristischem Aspekt, sondern Neumann führte auch aus, dass der Stranderhalt auch zum Deichschutz und damit Küsten- und Hinterlandschutz für uns alle beiträgt. Zudem sollen die künstlichen, dünenähnlichen Strukturen hinter dem Strand dazu beitragen, dass die Deichwiesen nicht versanden. Also auch diese Strukturen dienen dem Deichschutz.
Es gibt diverse wissenschaftliche Erkenntnisse zur Dynamik des Sandabtrages im Strandbereich. Eingriffe zum Strandschutz können heutzutage auch in Computermodellen vorab berechnet werden. Eine Möglichkeit, die diskutiert wird, ist, durch Wellenbrecher oder Riff-ähnliche Querbauwerke (so wie die Buhnenköpfe ohne Hals) die Sandablagerung am Strand zu verbessern. Man war sich schnell einig, eine Art runden Tisch mit Vertreterinnen der Ministerien (Wirtschaft, Umwelt), der Wissenschaft (CAU, FH); der Ingenieurbüros und der Gemeinden einzuladen, um die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu besprechen und nach entsprechenden Computersimulationen, geeignete Strandabschnitte für Feldversuche zu öffnen. Das wird noch viel Arbeit.
Der Ortsverband Schönberg – Probstei/Ost von Bündnis90/Die Grünen hat am Freitag, den 21. Juni 2024 seine diesjährige Mitgliederversammlung abgehalten.
15 Mitglieder folgten der Einladung. In ihrem Rechenschaftsbericht zählte Michaela Hilgers die wichtigsten Ereignisse des vergangenen Jahres auf.
So gelang den Grünen mit 20,4 % erstmalig der Einzug in die Schönberger Gemeindevertretung, der Ortsverband wuchs in den vergangenen zwei Jahren von 10 auf 25 Mitglieder und der Treffpunkt GRÜN findet jetzt regelmäßig einmal im Monat statt. Die Veranstaltungen werden nach der Sommerpause ab Herbst wieder fortgesetzt.
Anschließend wurde Michaela Hilgers einstimmig für zwei weitere Jahre als Co-Sprecherin des Ortsverbandes wiedergewählt.
Der Ortsverband und die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen laden zu einem neuen „Treffpunkt GRÜN“ ein.
Am Freitag, den 21. Juni 2024 um 19 Uhr
wird Tim Neumann von der Firma ITT-Port Consult GmbH einen Vortrag halten mit dem Thema
Strand- und Dünenschutz Die Küste im Bereich Schönberger Strand bis Kalifornien.
Die Firma ITT-Port Consult GmbH begleitet die Sandaufspülung an unserem Strand.
Liebe Mitglieder, hiermit laden wir euch ein zur Mitgliederversammlung des Ortsverbandes Schönberg ‑ Pobstei Ost Am Freitag, 21. Juni 2024 um 18.00 Uhr im Sprüttenhuus Bahnhofstraße 2a, 24217 Schönberg Tagesordnung TOP 1: Begrüßung TOP 2: Wahl der/des Versammlungsleiter*in, Protokollführer*in Feststellung der Beschlussfähigkeit Feststellung der ordnungs-, form- und fristgerechten Einladung Verabschiedung Tagesordnung TOP 3: Bericht der Sprecher über die Aktivitäten des vergangenen Jahres TOP 4: Wahl der Co-Vorsitzenden TOP 5: Verschiedenes Im Anschluss (ab 19 Uhr) beginnt der Treffpunkt GRÜN. Herzliche Grüße! Michaela und Peter Kontakt: Michaela Hilgers Co-Sprecherin des Ortsverbands Schönberg-Probstei Ost Weißdornweg 1 24217 Schönberg Tel.: 04344-412553
Dr. Thomas Hirschhäuser vom Landesamt für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein / LKN SH
wird am 31. Mai 20224 im Sprüttenhuus, Bahnhofstr. 2A, Schönbergeinen Vortrag halten mit dem Thema:
Strategien Ostseeküste – Küstenschutz im Zuge des Klimawandels
Vorher laden wir ab 16 Uhr ein zu „Leckeres vom Grill mit Getränken und Gesprächen vor der Europawahl“.
Am 9. Juni 2024 findet die Europawahl statt. Diese Wahl ist so wichtig wie nie, um uns unser Europa und unsere Demokratie zu erhalten. Es ist daher immens wichtig, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger von ihrem Wahlrecht Gebrauch machen und zur Wahl gehen, damit die rechtsextremen Parteien in unserem Land keine Chance bekommen.
Sehr schnell waren sich die Vorstände der Parteien von CDU, SPD, Bündnis 90/Grüne, FDP und der EIS (Einwohnerinitiative Schönberg) in unserer Gemeinde, sowie die Fraktionen und der Einzelvertreter der FDP in unserer Gemeindevertretung einig, ein gemeinsames Plakat herauszugeben, um die Wählerinnen und Wähler von der Wichtigkeit der Europawahl zu überzeugen.
Zum Erhalt unserer Demokratie ist es wichtig, das Wahlrecht auszuüben und demokratischen Parteien die Stimme zu geben. Daher möchten wir alle Bürgerinnen und Bürger Schönbergs bitten, machen Sie von ihrem Wahlrecht Gebrauch und gehen Sie am 09. Juni 2024 wählen.
Rasmus Andresen tritt am 9. Juni als Spitzenkandidat für uns Grüne zur Europawahl an. Am Montag, den 13. Mai ist Rasmus bei uns in Schönberg und macht gemeinsam mit uns Wahlkampf:
von 13 bis 15 Uhr
Wahlkampfstand am Edeka-Mark
(Bahnhofstr. 20)
und Haustürwahlkampf
Besuch vom Westufer der Kieler Förde erhielten die Besucher des Treffpunktes GRÜN am 26. April 2024 im Sprüttenhuus in Schönberg. Eingeladen hatte der Ortsverband Schönberg – Probstei/Ost von Bündnis 90/Die Grünen. Über 30 Gäste lauschten dem Bericht von Kristina Hartwig.
Die Geschäftsführerin der Kieler Meeresfarm erläuterte sehr ausführlich das Prinzip der Integrierten multitrophen Aquakultur (IMTA). Vereinfacht bedeutet dies, dass Nährstoffe, die bei der Zucht von Fischen eingebracht werden, durch Algen und Muscheln verwertet werden.
Michael hängt in Kühren ein Plakat auf. Damit machen wir aus dem Ortsverband aufmerksam auf die grünen Ziele zur Europawahl. Unser Motto: Machen, was zählt!
Unser Anliegen auf diesem Plakat: "Flucht und Migration sind eine historische und globale Realität. Wir wollen Schutz für Menschen bieten, die vor Krieg und politischer Verfolgung fliehen müssen. Zugleich wollen wir Humanität und Ordnung in der Flüchtlingspolitik in Einklang bringen. Denn es braucht beides."
Der Ortsverband und die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen laden Euch/Sie alle zu einem neuen Treffpunkt GRÜN ein.
am Freitag, den 26. April 2024
um 19 Uhr
im Sprüttenhuus
Bahnhofstr. 2a in Schönberg
Dann heißt es: "Von Algen und Muscheln – nachhaltige Aquakultur in der Kieler Förde". Die Kieler Meeresfarm wird sich und ihre Arbeit vorstellen. Für Getränke wird von uns gesorgt. Es wird auch eine kleine Kostprobe von Muscheln und Algen geben.
Wir freuen uns auf Euren/Ihren Besuch und eine interessante Veranstaltung.
Im März fand der Treffpunkt GRÜN von Bündnis90/Die Grünen im Landtag von Schleswig-Holstein statt. 14 Mitglieder des Ortsverbandes Schönberg und Gäste waren der Einladung des Landtagabgeordneten Dirk Kock-Rohwer gefolgt.
Im Foyer trafen die Gäste gleich die Sozialministerin Aminata Touré. Überhaupt beeindruckte die entspannte Atmosphäre vor dem Plenarsaal; ganz anders in der nachmittäglichen Debatte, hier prallten die Argumente gleich heftig aufeinander.
Erstes Thema war ein Antrag des SSW, der die Einführung eines runden Tisches zum Schienen-Personenverkehr forderte. In der Debatte kam auch die Reaktivierung der Bahnstrecke Kiel – Schönberger Strand zur Sprache. Der ehemalige Verkehrsminister, Dr. Bernd Buchholz, warf der Landesregierung Nichtstun vor (Mehr Power in den Tower!). Dem konterte der amtierende Verkehrsminister, Claus Ruhe Madsen von der CDU mit der Frage, warum dann der Vorgang denn immer noch auf seinem Schreibtisch läge.
Das zweite Thema des Nachmittages war die Landesentwicklungsstrategie 2040. Im Vordergrund der Diskussionen stand aber die Verabschiedung des ehemaligen Fraktionsvorsitzenden der SPD, Thomas Losse-Müller. Von allen Fraktionen und der Innenministerin, Dr. Sabine Sütterlin-Waack, wurde sein Wirken sehr emotional gelobt.
In einer anschließenden Diskussion mit Dirk Kock-Rohwer erfuhren die Gäste viel Interessantes über die Arbeit unseres Landesparlamentes.
Der nächste Treffpunkt GRÜN wird am 26. April 2024 wieder im Sprüttenhuus in Schönberg stattfinden. Die Kieler Meeresfarm berichtet von Algen und Muscheln – Nachhaltige Aquakultur in der Kieler Förde.
Michael
Am 23.2. war Prof. Dr. Horst Sterr, Küstengeograph und Klimafolgenforscher, als Referent zum Thema „Küstenschutz an der Ostsee“ beim Treffpunkt Grün (Veranstaltungsreihe des Ortsverbandes von „Bündnis 90 / Die Grünen“) im Sprüttenhus zu Gast. Mehrere Jahrzehnte beschäftigte er sich wissenschaftlich mit diesem Thema. Er war auch schon zur Amtszeit von Wilfried Zurstraßen Berater der Gemeinde in Sachen Küsten- und Strandschutz. Etwa 40 interessierte Gäste waren gekommen, weil sie der Meinung waren, dass sie die Zerstörungen an unseren Küsten durch Sturmfluten – im Gegensatz zum etwas provokanten Titel des Vortrages - sehr wohl etwas angehe. Sturmfluten wie die vom 20. Oktober 2023 waren bisher Jahrhundertereignisse. Dieses war die zweithöchste je gemessene Sturmflut an der Ostseeküste nach der Sturmflut vom 13. November 1872, nach der man (der Überlieferung nach) in Wisch mit dem Boot auf der Dorfstraße fahren konnte.
Erschreckend ist der Zusammenhang von verheerenden Sturmfluten – wie den beiden genannten – mit dem durch den Klimawandel ausgelösten Meeresspiegelanstieg. Wenn dieser nur 50 cm ansteigt, dann verzehnfacht sich die Häufigkeit derartig zerstörerischer Sturmfluten. Dann treten solche Ereignisse nicht alle 100 Jahre, sondern alle 10 Jahre auf.
Die Zerbrechlichkeit unserer Strände und der angrenzenden Dünen ist nur allzu gut bekannt. Strand und Düne schützen auch den Deichfuß, sind also nicht nur von touristischer Wichtigkeit, so Professor Sterr. Somit kommt die Gemeinde nicht umhin, die Strände und die Dünen (welche auch noch die Deichwiesen vor Versandung schützen sollen) wieder herzustellen. Heutzutage wird dieses mit Aufspülungen gemacht, früher – so berichteten der Referent und der ebenfalls anwesende ehemalige Bürgermeister Wilfried Zurstraßen – wurde weggespülter Sand einfach wieder mit Baggerfahrzeugen bei Niedrigwasser auf den Strand geschoben. Das war ebenfalls effektiv und deutlich günstiger. Der Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz (LKN) hat das Aufschieben jedoch untersagt.
Professor Sterr berichtete auch von anderen Strandschutzmöglichkeiten: in Eckernförde wurden die Treibseldünen erfunden. In Höhe der Strandmitte wurden parallel zur Wasserkante mehrere Meter breite Gräben ausgehoben, mit Algen-Treibgut gefüllt (Dünenkern), wieder mit Sand überhäuft und mit tiefer wurzelnden Pflanzen bepflanzt. Diese Konstruktionen haben eine gewisse Schutzwirkung auf die landseitig dahinter liegenden Strand- und Dünenabschnitte. Ein Gemeindevertreter der Grünen Fraktion machte darauf aufmerksam, dass an unseren Schönberger Stränden am Deichfuß wasserseitig Steinbänder aus Buhnenfelsen liegen. Wenn diese nicht nur mit Sand überhäuft würden, der bei der nächsten Sturmflut wieder verschwindet, sondern auch mit tiefwurzelnden Dünengräsern bepflanzt würden, könnte vielleicht zumindest eine stabilere Düne geschaffen werden. Diesem Vorschlag stimmte der Referent zu. Zudem regte er an, statt der T-Buhnen - etwas weiter draußen - Wellenbrecher (ragen über die Wasseroberfläche hinaus) oder Riffs (bleiben unter der Wasseroberfläche) aus Buhnensteinen parallel zur Wasserkante zu bauen, da dadurch die Aufprallenergie der Wellen deutlich reduziert und der Strand somit nachhaltiger geschützt würde.
Ein grundsätzliches konstruktives Problem ist, dass der Landesschutzdeich zu weit in die Ostsee hineingebaut wurde, wegen der schon vorhandenen Bebauung. Dadurch wird der vorgelagerte Sand viel leichter Raub der Wellen. Man war sich schnell einig, dass nachhaltige Strandschutzkonzepte realisiert werden müssten. Professor Sterr schlug eine Art runden Tisch mit den Probsteier Anliegergemeinden, den Experten aus dem Umweltministerium, dem LKN und der Wissenschaft (CAU, Geomar) vor. Diese Anregung für die kommunale Politik wurde von den anwesenden Kommunalpolitikern interessiert aufgenommen.
Am Freitag, den 23. Februar 2024 um 19 Uhr wird uns Prof. Dr. Horst Sterr, Küsten-Geograph und Klimafolgenforscher zum Thema
Sturmflut – wat geit me dat an
über Risiken durch Ostseesturmfluten im Zeichen des Klimawandels und mögliche Handlungsoptionen informieren. Im Anschluss an seinen Vortrag steht der Referent für die Beantwortung von Fragen zur Verfügung
Für Getränke wird von uns gesorgt.
Wir freuen uns über euren/Ihren Besuch im Sprüttenhus.
Letzten Freitag fand wieder ein „Treffpunkt Grün“ im Schönberger Sprüttenhus statt. Knapp 25 Interessierte kamen zum Thema „Landwirtschaft aktuell“. Dirk Kock-Rohwer ist Agrarwissenschaftler, seit 30 Jahren Bio-Landwirt mit eigenem Milchvieh-Betrieb und aktuell zudem Mitglied des Landtages bei der Fraktion der Grünen. Er ist mitten im Geschehen, zum einen als praktizierender Landwirt, zum anderen ist er nah dran an den Verantwortlichen im Landwirtschaftsministerium und im Landtag. Mit Engagement aber auch Ruhe und Übersicht erläuterte er die Problematik der Bauern: Klar – wir alle müssen unseren Beitrag leisten, die Staatsausgaben um 17 Milliarden zu reduzieren. Nur wurden die Landwirte überdurchschnittlich belastet: bei 1 % Beitrag zum Bruttoinlandsprodukt sollte der Landwirtschaft fast 1 Milliarde Steuerersparnis gestrichen werden, was ein Beitrag von fast 6 % zum notwendigen Sparvolumen darstellt. Das wurde als ungerecht empfunden und hat - wie bekannt - zu massivem Unmut geführt.
Die Kommunikation der Regierung war schon mehrfach nicht optimal. Es wurde jedoch rasch reagiert und die Belastungen entschärft, jedoch noch nicht zur Zufriedenheit der Landwirte. Die Landwirtschaft, die unser aller Essen produziert, gehört zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen überhaupt, auch wenn sie nur einen kleinen Teil zum Brutto-Inlandsprodukt beiträgt.
Auch im Publikum waren Landwirte, die ihrem Unmut Luft machten. Unmut über diese Steuerungerechtigkeit, Unmut über die überbordende Bürokratie und schließlich Unmut über die Politik im Allgemeinen, obwohl Politik natürlich nicht alles richten kann. Das Höfe-Sterben grassiert seit Jahrzehnten, die Bürokratie ebenfalls, das hat nichts mit der aktuellen Regierung zu tun. Die Einkommen der Landwirte waren im Durchschnitt im Zeitraum 2021 /2022 so hoch wie noch nie in den letzten 15 Jahren. Die agrarpolitischen Schwerpunkte der aktuellen Bundespolitik unterstützen gerade kleine und mittlere Höfe, unterstützen ökologisch sinnvolle Maßnahmen zur Minderung des Arten- und Insektensterbens, zum Schutz der Böden, des Grundwassers und des Klimas, im Sinne der Zukunft unserer Kinder und Enkel. Die Subventionen für die Landwirtschaft aus Steuermitteln belaufen sich auf fast 50 %, das zeigt, dass unsere und alle anderen europäischen Gesellschaften ihre Landwirte wertschätzen.
Landwirtinnen und Landwirte müssen ein gutes wirtschaftliches Auskommen haben und benötigen mehr ökonomische Planbarkeit – da war man sich einig. Ein Dilemma ist, dass die Landwirtschaft selbst kaum Preisgestaltungsmöglichkeiten für ihre Produkte hat, da die Preise von den Lebensmittelketten diktiert werden. Natürlich wäre es schön, wenn Verbraucherinnen und Verbraucher sich bewusster für qualitativ hochwertigere Lebensmittel entschieden. Dazu braucht es Informationsstrategien und Produktkennzeichnung. Aber da droht auch wieder Bürokratie.
Wir müssen das gemeinsame Gespräch suchen. Wenn Landwirte Missstände aus ihrer Sicht klar benennen und Lösungsansätze beschreiben, dann können die Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner der lokalen Politik diese Ideen weiterleiten an die „große Politik“. So kann jede und jeder ihren oder seinen Beitrag zur Gestaltung unserer Gesellschaft leisten. Die freiheitlich-demokratische Rechtsstaats-Gesellschaft gehört mit zu den besten Erfindungen der Menschheitsgeschichte. So gut wie heute ging es uns allen noch nie – trotz der vielen geopolitischen Schwierigkeiten. Es gibt kaum ein Land auf der Welt, in dem es der Mehrzahl der Menschen bezogen auf die Lebensverhältnisse besser geht als in Deutschland und einigen anderen europäischen Ländern. Also sollten wir in diesen schwierigen Zeiten zusammenhalten. Wenn Frieden in der EU erhalten bleibt und der Klimawandel sich abbremsen lässt - und das sind trotz interner Meinungsverschiedenheiten klare Ziele der aktuellen Regierung - dann wird es auch wieder besser. Wir brauchen Geduld, Zusammenhalt und Vertrauen in unsere Demokratie. Wir müssen miteinander reden.
Am Freitag, den 26.1.2024um 19 Uhr
wird uns Dirk Kock-Rohwer, Landwirt und Landtagsabgeordneter, im Sprüttenhus in Schönberg, Bahnhofstr. 2A zum Thema Landwirtschaft Aktuell über die neuesten Entwicklungen insgesamt, aber besonders auch aus Sicht von Schleswig-Holsteininformieren.
Landwirtschaft – die Bauern gehen auf die Straße
Was läuft, was läuft falsch, was muss anders werden, das fragen sich viele.
Dirk Kock-Rohwer wird über Aktuelles zu den Protesten der Bauern informieren, berichten, wie er sie als Bauer und Grüner Landtagsabgeordneter erlebt und einordnet, und welche Aktivitäten sich die Kieler Landesregierung dazu konkret vorgenommen hat.
Zum Jahresausklang lud die Ortsgruppe Schönberg Probstei-Ost der Partei der Grünen / Büdnis 90 zum gemütlichen Beisammensein.
Der Ortsverband „Bündnis 90 / Die Grünen“ veranstaltete am 24.11. den monatlich stattfindenden „Treffpunkt Grün“ als Partei-übergreifende Veranstaltung zu wichtigen Themen unserer Zeit. Thema dieses mal: “Die Schwammstadt“. Was genau ist das eigentlich, warum ist sie wichtig und wie funktioniert sie? Diese Fragen beantwortete der stellvertretende Umweltbeiratsvorsitzende Dipl. Ing. Andreas Lohmar, der als Landschafts- und Gartenbauingenieur auf jahrzehntelange Erfahrung zurück blickt. Etwa 30 interessierte Zuhörerinnen und Zuhörer, davon auch einige wenige Schönberger Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter, aber auch Gäste aus dem Schönberger und Probsteierhagener Umweltbeirat waren gekommen.
Durch großflächige Versiegelungen des Bodens und eine intensive Landwirtschaft ist der natürlich Wasserkreislauf massiv gestört, was dann im Zuge des Klimawandels zu immer weiter fortschreitenden Versteppungen, Trockenperioden, gesundheitsschädlicher Hitze, sinkenden Grundwasserspiegeln sowie Ertragsverlusten in der Landwirtschaft einerseits, andererseits aber auch zu schweren Überflutungen führt.
Das Prinzip Schwammstadt ermöglicht eine Minderung dieser Auswirkungen des fortschreitenden Klimawandels in Bezug auf Extremwetterlagen sowie Trockenheitsperioden. Dieses Konzept ermöglicht es, sich dem natürlichen Wasserkreislauf wieder anzunähern, Verdunstung zu fördern, Grundwasserreservoire über Versickerungsprozesse aufzufüllen und Wasserspitzen in Retentionsräumen rückzuhalten.
So werden Grundwasserspiegel wieder erhöht und über die Verdunstung das Mikroklima verbessert. Ebenso wird die gesündere Entwicklung von innerörtlichem Grün, insbesondere auch von Straßenbäumen, aufgrund der besseren Versorgung mit Feuchtigkeit gefördert.
Um diese Ziele zu erreichen müssen heutige Bauweisen jedoch entsprechend angepasst werden. Sowohl versiegelte Oberflächen als auch entsprechende Untergründe müssen hierzu wasserdurchlässig und auch wasserleitend gestaltet werden. Dem Grün in urbanen Bereichen, also Bäumen und Grünflächen muss dabei deutlich mehr Raum gegeben, Dächer und Fassaden begrünt werden um hier Verbesserungen zu bewirken.
Nicht zuletzt hat die Anwendung des Prinzips „Schwammstadt“ eine positive Auswirkung auf die Entwicklung der heutzutage stark rückläufigen Biodiversität.
Andreas Lohmar stellte die Sachverhalte transparent und eindrücklich dar. Diese Prinzipien der „Schwammstadt“ sollten bei allen städtebaulichen Maßnahmen zukünftig Berücksichtigung finden – auch bei uns.
Am Freitag, den 24. November 2023 um 19 Uhr wird uns Andreas Lohmar, Landschafts- und Gartenbauingenieur und Mitglied des Schönberger Umweltbeirats, im Sprüttenhuus in Schönberg, Bahnhofstr. 2A zum Thema Schwammstadt informieren.
Schwammstadt – was ist das?
Das fragen sich sicher viele von uns.
In Ton uns Bild wird uns Andreas Lohmar erläutern, was man darunter versteht und wie in einer Schwammstadt die Auswirkungen des Klimawandels – große Hitze, extreme Trockenperioden oder Starkregenereignisse – gemindert werden können.
Heiko Voss, der ehemalige Schönberger Schmied, kam aus Mecklenburg-Vorpommern in seine alte Heimat, um sein schriftstellerisches Erstlingswerk Artenvielfalt im naturbelassenen Garten beim monatlich stattfindenden Treffpunkt Grün von Bündnis90/Die Grünen, Schönberg im Sprüttenhus vorzustellen.
Zirka 35 interessierten Gästen erläuterte er seinen Wandel vom Schmied zum Naturfreund und Autor.
Mit gelungenen Nahaufnahmen von zum Teil sehr seltenen Insekten demonstrierte Heiko Voss die durch nur geringfügige Eingriffe seinerseits entstandene Artenvielfalt in seinem Garten.
Er plädierte dafür, mehr insektenfreundliche Büsche, Stauden und einjährige Pflanzen zur Ernährung der Insekten zu setzen. Auch sollten Gräser und Abgeblühtes über Winter stehen bleiben, denn die Blütenstände und Halme dienen der Eiablage. Efeuwände, Totholz, Ast- und Steinhaufen bieten Insekten und Kleintieren Unterschlupf.
Fazit: Ein ‚unaufgeräumter‘ Garten erspart nicht nur Arbeit, sondern beschert einem ein Paradies an interessanten und zum Teil selten gewordenen Lebewesen und Pflanzen, die sich recht bald darin ansiedeln.
Bericht von Gisela Henning
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai sind wir GRÜNE mit 20,4 Prozent zum ersten Mal in die Gemeindevertretung von Schönberg gewählt worden. Wir werden nun mit 5 Gemeindevertreter*innen die Entscheidungen in Schönberg mitbestimmen können.
„Wir freuen uns unglaublich, dass die Schönberger*innen uns in die Gemeindevertretung gewählt haben. Wir möchten uns bei allen Wähler*innen für das Vertrauen und die Unterstützung bedanken. Wir sind bereit, transparent und kollegial im Gemeinderat mitzuwirken.“, so die beiden Spitzenkandidaten Anett Schwab und Dr. Rüdiger Penthin.
Dazu werden die Grünen mit Gisela Henning, Dr. Peter Leu und Bernd Dombrowski im Gemeinderat von Schönberg vertreten sein.
Am 8. Mai um 18:00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus der Gemeinde Schönberg, Friedhofsweg 6a: "Die Kandidat*innen für die Kommunalwahl stellen sich den Erstwähler*innen vor".
Unser Wahlprogramm
Unsere Videobotschaft 1
Unsere Videobotschaft 2
Aminata Touré, MdL war zu Besuch in Schönberg, am Freitag, den 28. April an unserem Wahlkampfstand. Im Foto steht die derzeitige grüne Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung mit einigen unserer Kandidat*innen.
Die Themen Energie- und Wärmeversorgung sind im Augenblick brandaktuell!
Deshalb laden wir alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu unserem Treffpunkt GRÜN zu diesem Thema ein.
Treffpunkt GRÜN
am Freitag, den 28. April 2023 um 19 Uhr
im Sprüttenhuus in der Bahnhofstr. 2a in Schönberg
Zu Gast ist Wolfgang Baaske vom Ingenieurbüro für Umweltschutz und Technik - IUT Flensburg Harrislee. Der Energieexperte wird einen Vortrag halten zum Thema „Aufbau einer Wärmeversorgung im ländlichem Raum“. Gerne wird der Referent anschließend auch Fragen beantworten.
Warum Grün wählen
Wir wollen dazu beitragen, dass bei heutigen Entscheidungen viel mehr als bisher auch an morgen gedacht wird: Die nächsten Generationen sollen die Chance haben, in einer intakten Umwelt und in einem funktionierenden Gemeinwesen zu leben.
Mehr als je zuvor sind wir heute alle gefragt. Die Haltung „Was nützt es, wenn ich was mache und die anderen machen nichts“ verhindert notwendige Veränderung. Alle, die mit anpacken, gehen mit gutem Beispiel voran und tragen ihren Teil zur Überwindung der vielfältigen Krisen bei.
Darum werben wir um möglichst viele Menschen, die uns mit ihren Ideen und mit ihrem Engagement unterstützen.
Und wir werben um Ihre Stimme, mit der Sie uns eine starke grüne Kommunalpolitik ermöglichen und uns im Gemeinderat den notwendigen Rückhalt geben.
So können wir uns dafür einsetzen, dass Schönberg zu den Gemeinden aufschließt, die mit Entschlossenheit und Tatkraft die Zukunftsprobleme angehen.
Grüne Kommunalpolitik verfolgt dabei zentrale grüne Ziele: Klima-, Arten- und Umweltschutz, sozialer Zusammenhalt, Bildungschancen und ein vielfältiges kulturelles Angebot.
Entscheidungen sollen transparent sein und unter größtmöglicher öffentlicher Beteiligung getroffen werden. Je bedeutsamer eine anstehende politische Entscheidung ist, desto wichtiger finden wir es, dass die betroffenen Menschen auf dem Weg dorthin einbezogen werden.
Bei allem Engagement in der Sache ist es uns sehr wichtig, dass der parteiübergreifende zwischenmenschlich wertschätzende Umgang, der Respekt zwischen den beteiligten Menschen, stets erhalten bleibt.
Die Ortsgruppe Schönberg – Probstei Ost von Bündnis 90/Die GRÜNEN traf sich am Freitag, den 24.2.2023 zu einer Versammlung im Sprüttenhuus, um einen Co-Sprecher zu wählen und eine Satzung zu verabschieden. Dadurch wird aus der Ortsgruppe nun ein Ortsverband. Ein Ortsverband hat mehr Rechte, kann z.B. selbst zu einer Wahlversammlung einladen.
Gewählt wurden auch Dr. Peter Leu zum Co-Ortssprecher und Dr. Rüdiger Penthin als Schriftführer. Michaela Hilgers freut sich, zwei so kompetente Menschen nun an ihrer Seite zu haben.
Der Ortsverband mit inzwischen zwanzig Mitgliedern startet nun mit viel Elan in den Kommunalwahlkampf.
Wir laden herzlich ein zur außerordentlichen Mitgliederversammlung
am Freitag, 24. Februar 2023
um 18:30 Uhr
im Sprüttenhuus
Bahnhofstraße 2a
24217 Schönberg
Die Besetzung der Stelle des Co-Vorsitzenden ist nun neu zu wählen. Gleichzeitig ergibt sich dadurch die Gelegenheit unserer Ortgruppe eine Satzung zu geben, durch die wir zu einem Ortsverband werden. Das bringt uns als Gruppe mehr Rechte.
Zur Einladung mit Tagesordnung
Im Anschluss findet unser Treffpunkt GRÜN statt.
Wir laden unsere Mitglieder sowie interessierte Bürger und Bürgerinnen ein zu unserem Treffpunkt GRÜN
am Freitag, 24. Februar 2023
um 19:00 Uhr
im Sprüttenhuus
Bahnhofstraße 2a
24217 Schönberg
Bei diesem Treffpunkt GRÜN steht die Ökologische Landwirtschaft im Fokus. Zu Gast ist unser Mitglied im Landtag Dirk Kock-Rohwer. Der ehemalige Landwirt wird uns über seine Arbeit im Landtag und über die ökologische Landwirtschaft berichten.
Vor der Veranstaltung findet ab 18:30 die außerordentlichen Mitgliederversammlung statt.
Die Grünen in Schönberg sind bereit für die Kommunalwahl 2023. Am Freitag, den 16. Dezember 2022 hat der Ortsverband seine Wahlversammlung abgehalten. Diese wurde von Kirsten Bock (Vorstandsmitglied des Kreisverbandes Plön) geleitet.
Dabei sind die Direkt- und Listenkandidaten von Bündnis 90/Die Grünen gewählt worden, die im Mai 2023 zur Kommunalwahl in Schönberg antreten werden. Alle Kandidaten wurden einstimmig gewählt und nahmen die Wahl an.
Um die Mandate bewerben sich als Direktkandidaten:
Wahlkreis 1 Schönberg Mitte: Dr. Peter Leu, Angelika Meul-Penthin,
Wahlkreis 2 Schönberg Ost: Anett Schwab, Bernd Dombrowski,
Wahlkreis 3 Schönberg Süd: Christian Prien, Gisela Henning,
Wahlkreis 4 Schönberg Südwest: Dr. Rüdiger Penthin, Michaela Hilgers,
Wahlkreis 5 Schönberg Strand: Jens Jacobs, Michael Hilgers
Die Liste der Schönberger Grünen wird angeführt von Anett Schwab und Rüdiger Penthin.
„Wir freuen uns auf den Wahlkampf und eine konstruktive Mitarbeit in der Schönberger Gemeindevertretung“, sagt Michaela Hilgers, Co-Vorsitzende des Ortsverbandes Schönberg/Probstei Ost, die sich für den Wahlkreis 4 Schönberg Südwest hat aufstellen lassen. „Wir alle sind hoch motiviert, etwas für Schönberg zu bewirken, damit der Ort auch für kommende Generationen liebens- und lebenswert bleibt.“
Der Ortsverband verzeichnet seit Kurzem einen starken Mitgliederzuwachs und freut sich auf weitere Mitstreiter.
Der Ortsverband Schönberg/Probstei Ost Bündnis90/Die Grünen lädt Grüne Mitglieder und interessierte Bürger*innen ein zur
Wahlversammlung OV Schönberg / Probstei Ost
Freitag, den 16. Dezember 2022 um 19:00 Uhr
im Sprüttenhuus (Bahnhofstraße 2a in 24217 Schönberg).
Bei der Versammlung werden wir die Direkt- und Listenkandidat*innen zur Kommunalwahl 2023 für die Gemeinde Schönberg aufstellen.
Der Ortsverband Schönberg/Probstei Ost Bündnis90/Die Grünen lädt alle interessierten Bürger*innen ein, zum:
Freitag, den 21.Oktober um 19 Uhr
Sprüttenhuus, Bahnhofstraße, Schönberg.
Als Gast dabei sein wird Elke Muhs, die sich am 30. Oktober zur Wahl der Bürgermeisterin bewirbt. Sie wird sich in einem kurzen Vortrag vorstellen. Anschließend werden sie die Mitglieder des Ortsverbands Bündnis 90/ Die Grünen zu aktuellen Themen befragen. Danach eröffnet sich die Möglichkeit für alle Zuhörer, wichtige kommunalpolitische Fragen an die Kandidatin zu stellen.
Die Schönberger Ortsgruppe von Bündnis90/Die Grünen hatte am vergangenen Freitag im Sprüttenhus beim Treffpunkt GRÜN den amtierenden Bürgermeister Peter Kokocinski zu Gast. Thema war die Kandidatur zur Wiederwahl für das Bürgermeisteramt am 30. Oktober.
Peter Kokocinski stand den Teilnehmern zu Fragen in Bezug auf die Chancen des Tourismus, zur den großen Herausforderungen des Klimaschutzes und der Energieversorgung, zur weiteren Förderung der Kultur, zur Einschätzung des neuen Verkehrskonzepts und zu seinen Vorstellungen zur Ortsentwicklung Rede und Antwort. Zu allen Themen gab es teils umfassende Diskussionen und viele detailreiche Antworten des amtierenden Bürgermeisters.
Nach fast drei Stunden lebhaften Gesprächs bedanken sich die Teilnehmer bei Peter Kokocinski für einen interessanten und informativen Abend.
Am 21. Oktober wird die Herausforderin für das Bürgermeisteramt, Elke Muhs, zu Gast bei Treffpunkt Grün sein. Auch zu dieser Veranstaltung sind alle interessierten Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen.
Die Schönberger Gruppe von Bündnis 90/Die Grünen lädt ein zu zwei neuen
ins Sprüttenhus in Schönberg (Bahnhofstr. 2A)
Am Freitag, den 30. September 2022 um 19 Uhr ist der amtierende Bürgermeister Peter Kokocinski, der zur Wiederwahl antritt, zu Gast.
Am Freitag, den 21. Oktober 2022 um 19 Uhr begrüßen wir die Bürgermeisterkandidatin Elke Muhs.
Beide Kandidaten werden sich uns in einem kurzen Vortrag vorstellen. Anschließend werden wir sie zu den anstehenden Themen und Entscheidungen für Schönberg befragen. Auch alle Gäste haben Gelegenheit, mit den Bürgermeisterkandidaten ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns, viele interessierte Schönbergerinnen und Schönberger als Gäste zu begrüßen.
Passend zum Thema Mobilitäts- und Verkehrswende hat der Kreisverband Plön von Bündnis90/Die Grünen sein Sommerfest in der Fahrzeughalle des Museumsbahnhofs Schönberger Strand gefeiert. Rund 50 Teilnehmer*innen nahmen an der Veranstaltung am Sonntagnachmittag, den 21. August 2022 teil.
Unter ihnen waren von den Grünen der neue Energiewende- und Umweltminister Tobias Goldschmidt, der Landtagsabgeordnete Dirk Kock-Rohwer und die Kandidatin für den Landesvorsitz Anke Erdmann, zudem der Schönberger Bürgermeister Peter Kokocinski (SPD). Als Fachreferenten zu Gast waren Jochen Schulz von der nah.sh (Nahverkehrsgesellschaft Schleswig-Holstein) und Karl-Heinz Moje von der AKN (Eisenbahn-Aktiengesellschaft Altona-Kaltenkirchen-Neumünster). Initiiert hatten die Veranstaltung maßgeblich Michaela und Michael Hilgers vom Grünen Ortsverband Schönberg-Probstei Ost.
Wahlkampf macht Spaß! Wir sind zuversichtlich für die Landtagswahl.
Bei tollem Wetter haben wir die ersten Wahlkampfplakate aufgehängt. Im Foto ist Michael in Prasdorf zu sehen.
Die außerordentlichen Ortsmitgliederversammlung 2022 des OV Schönberg / Probstei Ost findet statt am:
Freitag, 11. März 2022 um 18.30 Uhr im Sprüttenhus
Bahnhofstraße 2a 24217 Schönberg
Auf der Tagesordnung steht die Wahl einer Co Sprecherin / Co Vorsitzenden für eine paritätisch besetzte Doppelspitze im Ortsverband.
Wir laden wieder herzlich ein zu unserer lockeren Grünen Gesprächsrunde für politische Entwicklungen in Schönberg und der östlichen Probstei.
Wann: am 11. März 2022 um 19 Uhr
Wo: im Sprüttenhus, Bahnhofstraße 2a, Schönberg
Das Thema „Erneuerbare Energie“ soll dieses Mal der Impulsgeber sein. Und wir sprechen über die Organisation des Wahlkampfs für die bevorstehende Landtagswahl.
Die Veranstaltung findet gemäß der 2-G-Regel nach geltender Coronaverordnung statt.
Wir laden Euch herzlich ein zur Ortsmitgliederversammlung
am 12. November 2021 um 19 Uhr
im Sprüttenhus Bahnhofstraße 2a in Schönberg.
Wir freuen uns, Euch recht zahlreich begrüßen zu dürfen. Es gelten die aktuellen Coronaregeln.
Einladung und Tagesordnung als PDF zum Donload
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Am Freitag, den 17. September 2021 haben sich Mitglieder des Ortsverbandes Schönberg/Probstei Ost der Grünen und Interessierte im Sprüttenhuus in Schönberg getroffen. Zu Gast war der Direktkandidat für den Wahlkreis Plön/Neumünster Martin Drees. Er berichtete über seine Gründe, sich zu engagieren, und stellte sich den Fragen der Teilnehmer/innen.
Es entspann sich eine lebhafte Diskussion zum Thema Energiewende. Viele Impulse für die Fortführung dieser Abende gab Susanne Elbert (Vorsitzende des Auschusses für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft des Kreises Plön). Alle Beteiligten waren sich einig: Diese Treffen sollen mit interessanten Aktionen, spannenden Themen und guten Referenten fortgesetzt werden. Die Initiatoren dieses Treffens hoffen sehr, dass sich dadurch noch mehr Schönberger Bürger finden, die an grüner Politik interessiert sind und sich politisch engagieren wollen, beispielsweise im Schönberger Gemeinderat.
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Wir laden Euch herzlich ein zur Ortsmitgliederversammlung am
12. November 2021 um 19 Uhr im Sprüttenhus
Bahnhofstraße 2a in Schönberg
Es gelten die aktuellen Coronaregeln.
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Auf dem Schönberger Wochenmarkt am Knüll, noch am 16. und 23. September
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Einladung zum Informationsabend im Sprüttenhus
17. September 2021 um 19 Uhr - Sprüttenhus, Bahnhofstraße 2 a in Schönberg
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Der Ortsverband Schönberg – Probstei Ost lädt alle interessierten Bürger*innen zum Austausch zur Bundestagswahl ein.
Wer über die grünen Entwicklungen zur Bundestagswahl sprechen möchte und das Gespräch sucht, findet einen Grünen Informationsstand auf dem Schönberger Wochenmarkt am 9., am 16. und am 23. September jeweils zwischen 9 und 12.30 Uhr.
Informationsstand Schönberger Wochenmarkt
9., 16. und 23. September - 9 bis 12.30 Uhr
Der Ortsverband Schönberg – Probstei Ost lädt alle interessierten Bürger*innen ein:
Informationsabend am 17. September, Beginn 19 Uhr
im Sprüttenhus, Bahnhofstraße 2 a, Schönberg
Gegenstand des Treffens ist neben der bevorstehenden Bundestagswahl auch das Aufstellen einer eigenen grünen Liste für die Kommunalwahl 2023. Neben den Schönberger Initiatoren Michaela und Michael Hilgers sind auch die Vorsitzende des Auschusses für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft des Kreises Plön Susanne Elbert und der Ortsverbandsprecher und Kreistagsabgeordnete Markus Huber mit im Boot. Aktuelle Themen wie Ortsentwicklung mit Grünflächenplanung, Anbindung der Bahnverbindung Hein Schönberg an den ÖPNV oder auch das Schaffen eines Biotopverbunds stehen in der Agenda und können mit den Akteur*innen diskutiert werden.
Aufgrund der aktuellen Coronalage werden alle Besucher*innen gebeten entweder vollständig geimpft, bestätigt genesen oder aktuell getestet zu sein.
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Leben in einer veränderten Welt,
weil Corona sich eingeschlichen hat, ohne zu fragen, ohne zu warnen, einfach so, und wir fragen uns, ist das die Strafe, die Strafe aber für was?
Covid 19, von was sprechen wir da?
Man sieht es nicht, sind wir alle lost in Corona?
Pandemie an allen Ecken und Enden,
vieler Verhalten ist cringed.
Muss Herr Duden neu schreiben?
Neue Worte, neue Zeilen, weil so vieles neu im Gebrauch der Sprache, klokrisieren, Freundweh, Großelternweitstand, Sozialdistanz, verstehen wir das alles auch?
Präsenz- oder Hybridunterricht, distance learning, Onlinevorlesung, FullBus, Kohortenbildung, Mundschutz ja/nein, Maske aus Stoff, FFP2, was ist richtig, was kann uns schützen,
und eigentlich wollen wir das überhaupt nicht.
Lockdown hart, Lockdown light, AHA-Regel, Hotspot, Superspreader, Immunitätspass, Corona-Sex, Inzidenzwert, R-Wert, infiziert, Infektionsgeschehen, Quarantäne, Intensivbetten, Tote, was muss noch kommen, warum werden wir nicht schneller schlauer?
RKI, Drosten, Wieler, Politik, Bund, Länder, Kreise, Kommunen, alle verbieten nach bestem Gewissen,
lassen aber das Fingerspitzengefühl vermissen,
Gebeutelte Branchen, Hotel, Gastronomie, Kunst, Kultur, was für ein Theater, leider eigentlich kein Theater, Geistermodus, Sport, kein THW, kein BVB, keine Reise, alles die gleiche Scheiße, Kurzarbeit, Entlassungen, Insolvenzen, Subventionen,
richtig oder falsch? Wir haben alle einen dicken Hals.
Coronaleugner sind völlig daneben, Querdenker sind eigentlich gut, nur in dem Zusammenhang einfach unerträglich, Pegitist, Identitäre, und wir ertragen es fast täglich, Missbrauch der Demokratie, Verstoss gegen Gesetze und immer mit faschistischer Hetze, einfach zum Kotzen, ist denen der Rechtsstaat nichts wert? Ist denen die Freiheit nichts wert? Die sind hier völlig verkehrt .
Vergessen ist der Klimawandel, vergessen sind Kriege,
vergessen sind Flüchtende, vergessen sind Schicksale so vieler, es gibt nichts wichtigeres für uns als kein Vergessen, kein Vergessen besagt auch keine zu vergessen.
Keine Weihnachtsmärkte, kein schlechter Punsch, keine fade Wurst, keine fette Mutzen, keine gebrannte Mandel, kein Gedränge, alles Peanuts, wir haben im Moment all diese Zwänge, es kann nur besser werden und das ist die Hoffnung, die wir leben.
Wir lassen uns gemütliche Stunden im Kreis der engsten Familie, mit Würstchen, Kartoffelsalat, Gans, Braten oder Raclette, nicht durch das Virus vermiesen, dann wird Weihnachten unter Einhaltung der Regeln, auch im Coronajahr ein schönes kommunikatives Fest.
Weihnachten ohne schlechtes Gewissen bedeutet Verzicht, Nachhaltigkeit bedeutet aber auch Verzicht,
und Verzicht ist unerlässlich für unsere Zukunft,
für unsere Kinder, für unsere Mitmenschen, für unsere Umwelt.
Ein neues Jahr beginnt bald, das alte ist dann alt und vergessen, niemals vergessen und hoffentlich gelernt im Umgang miteinander, geprägt von Distanz, Respekt und Sprechen und Lächeln der Augen, da man den Rest ja unter der Maske nicht sieht
Böllerverbot an Silvester, seit Jahren selbst praktiziert,
halten sich alle dran, nein sicher nicht, aber viele werden es, Tier und Umwelt werden es euch danken,
und Entspannung geht halt auch mal auch anders.
Und wie man fühlt, geht es auch ohne immer alles zu wollen, wenn man alles will, zerstört man zu viel und ist es das wert?
Ich wünsche euch allen ein frohes Fest, einen guten Rutsch, ein besseres und vor allem gesundes neues Jahr.
Coronatschüssgrüss
Markus
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"Ist das Kunst ...?" plus Ben Siebenrock - Ausstellung
Ist Kunst ein Faktor für mehr Lebensqualität und Bildung? Ist Kunst ein Wirtschaftsmotor?
Impulse und Antworten auf diese Fragen mit prominenten Gästen. Dazu gibt es eine begleitende Einführung in das Werk von Ben Siebenrock mit Skulpturen und Gemälden.
Wo und wann: Dienstag, 20. Oktober 2020 um 18.30 Uhr Schloss Salzau, 24256 Salzau
Programm:
18.30 Uhr Markus Huber Sprecher OV Schönberg und Kreistagsabgeordneter Begrüßung
18.35 Uhr Karin Prien Ministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur "Ist Kunst politisch?!"
18.50 Uhr Simone Menne Galeristin und erste Frau im Vorstand eines Dax-Unternehmens „Kunst als Impulsgeber, um Innovation in die Wirtschaft zu bringen?"
19.05 Uhr Britta Hansen Künstlerin und Kuratorin der Ben-Siebenrock-Ausstellung „Sind Künstler*innen alleine lebensfähig?“
19.20 Uhr Pause
19.35 Uhr Offene Diskussion moderiert von Susanne Elbert.
20.45 Uhr Geführter Rundgang mit Britta Hansen durch die kleine Ausstellung
21.30 Uhr Ende
Als Parkplatz bitte den ausgewiesenen vor dem Torhaus oder den Veranstaltungsplatz im Wirtschaftshof der Schlossanlage benutzen.
Es werden Getränke ausgeschenkt. Der Erlös geht als Spende an die Landesarbeitsgemeinschaft Kunst Schleswig-Holstein e.V. für die Unterstützung von Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen in Schleswig-Holstein.
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„Heiter–weiter ?!“ Pandemie, Lockdown und jetzt?
Impulsvorträge und offener Diskussionsabend mit unseren Gästen Monika Heinold, stellvertretende Ministerpräsidentin und Finanzministerin, Prof. Dr. Peter M. Herzig, Direktor GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und Daniel Karasek, Generalintendant am Theater Kiel.
Wo liegt die Wahrheit? Gibt es politische und wirtschaftliche Lösungen? Was muss bzw. wird sich verändern? Bleibt unsere Lebensqualität erhalten und finden wir zum Spaß zurück?
Wo und wann: Montag, 7.September um 19 Uhr Schloss Salzau, 24256 Salzau
Programm:
19.00 Uhr Markus Huber Sprecher OV Schönberg und Kreistagsabgeordneter Begrüßung
19.05 Uhr Monika Heinold „Weniger - Wohlstand?!“
19.20 Uhr Prof.Dr.Peter Herzig „Meer - möglich?!“
19.35 Uhr Daniel Karasek „Heiter - weiter?!“
19.50 Uhr Kleine Pause und Getränke fassen
20.00 Uhr Offene Diskussion moderiert von Susanne Elbert
21.00 Uhr Ende
Es werden Getränke ausgeschenkt. Der Erlös geht als Spende an die Meeresbiologische Station in Laboe www.meeresbiologie-laboe.de. Die private Station bietet gerade für Kinder und Schulklassen umfang- und lehrreiche Einblicke in die vielfältige Unterwasserwelt der Ostsee und trägt somit als Bildungsprojekt zum Schutz der Meere bei.
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Der Mensch is(s)t, was er is(s)t! Essen - das sicher älteste Kulturgut der Menschheit
Unsere Gäste sind bekennende Besseresser, Gastrosophen, Aufrüttler und Weltretter.
Wo und wann: Montag, 24. August 2020 um 18 Uhr im Schloss Salzau
Programm:
18.00 Uhr Markus Huber Sprecher OV Schönberg und Kreistagsabgeordneter Begrüßung
18.05 Uhr Jan-Philipp Albrecht Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung „Acker-Philosophie mit öko-sozialem Gedankengut“
18.25 Uhr Prof.Dr. Detlev Kraack Historiker, Autor, Geschichtslehrer am Gymnasium Schloss Plön und Professor an der TU Berlin "Warum is(s)t Schleswig-Holsteins so, wie es is(s)t?
18.40 Uhr Michael Fischer Food-Journalist, Autor, Mitherausgeber Magazin „Mohltied!“ und Freund guter und sauberer Produkte „Wohin läuft der Hase? Aktuelle und zukünftige Foodtrends“
19.00 Uhr Kurze Pause
19.15 Uhr Offene Diskussion Moderiert von Susanne Elbert,
20.30 Uhr Ende
Es werden Getränke ausgeschenkt. Der Erlös geht als Spende an den Deutschen Kinderschutzbund Schleswig-Holstein e.V. für das Projekt „Kinderküche auf Tour“. Die „Kinderküche auf Tour“ ist ein mobiles Ernährungs- und Gesundheitsprojekt des Deutschen Kinderschutzbundes Landesverband Schleswig-Holstein für Kinder ab 6 Jahren. Geschulte Fachkräfte machen sich in einem Kastenwagen auf den Weg, ausgestattet mit Kochutensilien und vielen Informationen rund um das Thema gesunde und günstige Ernährung. Ihre Ziele sind Schulen, Horteinrichtungen, Kinderhäuser und Offene Ganztagsschulen. Sinnvoll eingesetztes Geld für das Wohlergehen unserer Kinder.
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Auf dem "rechten" Weg?!
Wird Terror wieder Alltag? Neue Tätertypen mit neuer Qualität – vom dritten Reich bis heute
Diskussionsabend zu einem topaktuellen Thema mit interessanten Gästen. Gibt es politische Lösungen? Was können der einzelne Bürger und die Gesellschaft tun?
Wo und wann: Montag, 24. Februar 2020 um 19 Uhr Schloss Salzau, 24256 Salzau
Programm:
19.00 Uhr Markus Huber Sprecher OV Schönberg und Kreistagsabgeordneter Begrüßung
19.05 Uhr Helmut Ohl Ehemaliger Politiker und Autor, Jahrgang 1929 „Erinnerungen als Zeitzeuge“
19.25 Uhr MdB Konstantin von Notz stellvertretender Fraktionsvorsitzender Bündnis90/Die Grünen in Berlin "Ist rechter Terror Alltag?"
19.40 Uhr Prof.Dr.Karl Heinrich Pohl Historiker der CAU Kiel „Aus der Geschichte lernen“
19.45 Uhr Kurze Pause
20.00 Uhr Offene Diskussion Moderiert von Susanne Elbert,
21.00 Uhr Ende
Es werden Getränke ausgeschenkt. Der Erlös geht als Spende an RBT-SH (www.rbt-sh.de). Eine Einrichtung des AWO Landesverbandes Schleswig-Holstein e.V. und der Aktion Kinder- und Jugendschutz Schleswig-Holstein e.V. Die Büros werden vom Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ und dem „Landesprogramm zur Demokratieförderung und Rechtsextremismusbekämpfung“ gefördert und sind Teil des landesweiten Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Schleswig-Holstein.
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Tourismus ohne Landgasthof ist wie China ohne Reis. Das ist nicht von Konfuzius sondern von mir. Und es ist mit Wehmut und Sorge gedacht, da uns zunehmend ein Stück Kulturgut auf dem Land ausstirbt. Und das nicht nur für die Urlauber*innen sondern auch für uns Bürger*innen.
Die Konkurrenzsituationen sind nicht wie im urbanen Bereich die Fastfood-Ketten und Systemgastronomen sondern die Gründe liegen hier ganz woanders und sind viel tiefgründiger. Sei es einmal der jahrzehntelange Investitionsstau, der Fachkräftemangel, die Nachfolgeorganisation, das soziale ausgrenzt sein der Mitarbeiter*innen oder auch das Verschieben der Bevölkerung in die Zentren. Auch bald in jedem Dorf ein Gemeinschaftshaus, das dem Gasthof die Kunden nimmt und dazu auch noch mit Fördermitteln gebaut wird, gehört dazu.
Am mangelnden Geld kann es nicht liegen, da die Menschen in Deutschland so viel wie noch niemals zuvor zur Verfügung haben. Aber vielleicht gibt es andere Prioritäten als nett und gemütlich essen zu gehen, Kommunikation und Genuss zu suchen? In Zeiten von Social Media mit dem ganzen Müll von Facebook, Twitter, Instagram und wie sie alle heißen, findet eine derartige Reizüberflutung statt, dass für das bisschen Kulturgut „Essen“ kein Platz mehr ist. Ja, Essen ist das vielleicht älteste Kulturgut der Menschheit. Ohne Essen und Trinken wird auch kein iPhone gebaut.
Oder des Deutschen liebstes Kind – das Auto. Alle zwei Jahre für 50.000 Euro einen neuen Daimler, das geht, aber die 12,50 Euro für Matjes nach Hausfrauenart mit Bratkartoffeln sind dann wohl nicht mehr übrig. Der Unterschied ist, dass das Auto einem keinen Genuss bereitet sondern eigentlich nur Stress und Ärger, verstopfte Straßen, Staus, keine Parkplätze, teurer Sprit, der zudem noch die Umwelt extrem belastet.
Schauen wir einmal zu unseren europäischen Freunden nach Frankreich, Italien oder Spanien. Hier ist das Ausgabeverhalten ein völlig anderes. Das Auto spielt eine untergeordnete Rolle, dafür ländliche Gastronomie eine sehr große. Deutschland liegt bei den Ausgaben für Lebensmittel ziemlich genau auf dem EU-Schnitt, die angesprochenen Länder deutlich drüber. Spitzenreiter sind die Slowenen und Slowaken, die ca. 30% mehr als die Deutschen für Lebensmittel ausgeben. Die Deutschen verwenden nämlich nur 10% Ihres Einkommens und das obwohl die Preise dafür im Europavergleich weit unten liegen und sich der Lohn eines Industriearbeiters in den letzten 30 Jahren verzwanzigfacht hat, der für Brot aber noch nicht mal verzehnfacht! Woran liegt das? Ist uns unsere Ernährung egal? Schweinebraten für 2,99 Euro beim Discounter, ist das geil? Sch…auf das Tierwohl? Das kann es doch alles nicht sein, oder?
Auch mit den Veganer*innen muss ich schimpfen, denn durch ihr Verhalten auf Fleisch und Fleischprodukte zu verzichten, sterben uns die eh schon bedrohten Nutztierrassen weg. Ein durch Essverhalten herbeigeführter Artenschwund. Und gerade diese Produzenten, die zum Großteil sogar noch ökologisch wirtschaften, müssen unterstützt werden und auch die verblieben Landgasthöfe müssen deren Produkte einkaufen. Dadurch erhalten wir z.B. Arten wie Angler Sattelschwein, rot-bunte Husumer, Robustrinder, Mechelner oder Sperber Hühner und die weiße deutsche Edelziege.
Natürlich ist siebenmal die Woche Fleisch zu essen nicht erstrebenswert. Es sollte doch eine ausgewogene Ernährung sein. Viermal vegetarisch, einmal Fisch aus nachhaltiger Fischerei, einmal Geflügel vom Wochenmarkt und dann der klassische „Sonntagsbraten“ mit bestem Fleisch von einer Hofschlachterei oder einfach mal nett in einen Landgasthof essen zu gehen. Und wir stützen damit eine nachhaltige Produktionsweise, stärken die Wirtschaft im ländlichen Raum, schaffen Arbeitsplätze, sparen Ressourcen, mindern durch kurze Transportwege den CO²-Ausstoss und sind somit auch Impulsgeber für unsere Kinder.
Also lasst uns alles dafür tun, um unser Kulturgut, unsere Gesundheit und das Tierwohl zu bewahren. Um eine ökologisch verträgliche Produktion zu unterstützen und dass wir dadurch auch einen guten Beitrag zum Erhalt der Biodiversität leisten und somit die Erde für nachfolgende Generationen lebenswert machen.
In diesem Sinne – guten Appetit! Und das am besten mit einem guten Gewissen.
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Lokale und globale Gedanken zur Klimakrise
Wo liegt die Wahrheit? Gibt es politische und wissenschaftliche Lösungen? Wie reagiert die Wirtschaft darauf? Muss sich der Tourismus verändern?
Wo und wann: Montag, Schloss Salzau, Salzau 4, 24256 Salzau
Impulsvorträge und offener Diskussionsabend mit unseren Gästen Dr.Ingrid Nestle,
Katja Lauritzen und Prof. Dr.Horst Sterr. Durch den Abend moderiert Susanne Elbert. ---->Details
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von Markus Huber - Sprecher OV Schönberg - Probstei Ost, Mitglied der Kreistagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen
Am 6. Mai wurde ich nun in den Kreistag gewählt und allen Wählerinnen und Wählern meinen ganz herzlichen Dank.
Den ersten Sieg konnten wir ja auch einfahren, in dem wir den vorgeschlagenen Kreispräsidenten nicht gewählt haben. Außer dem Mandat bin ich noch im Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus sowie in der Gesellschafterversammlung der Wirtschaftsförderungsagentur. Fragen und Anregungen zu diesen Themen sind mir immer herzlich willkommen.
Doch nun zu den Titelthemen.
Die Agenda 2030 der Vereinten Nationen besteht aus den 17 SDGs (also den Nachhaltigkeitszielen) sowie den 169 detaillierten Unterzielen. Die Erklärung enthält die Aussage: „Wir sehen eine Welt voraus, in der die Entwicklung und die Anwendung von Technologien den Klimawandel berücksichtigen, die biologische Vielfalt achten und resilient sind. Eine Welt, in der die Menschheit in Harmonie mit der Natur lebt und in der wildlebende Tiere und Pflanzen und andere Lebenswesen geschützt sind“. Das hört sich erst mal toll an, aber solange „Wirtschaft“ so definiert wird wie bisher, kommt es zu erheblichen Widersprüchen zwischen den sozio-ökonomischen und den ökologischen SDGs. Die ehemalige indische Premierministerin Indira Gandhi hat 1972 gesagt: „Armut ist der größte Verschmutzer“. Damals war das richtig, doch heute muss es heißen „Wohlstand ist der größte Verschmutzer“. Eine gutes Beispiel ist, dass die reichsten Amerikaner durchschnittlich 315 Tonnen CO² Emission pro Kopf und Jahr haben, während der Weltdurchschnitt bei 6 Tonnen pro Kopf liegt. Jeder Verursacher sollte dafür richtig viel bezahlen müssen, denn nur wenn es an den Geldbeutel geht, wird vielleicht etwas passieren.
Kommen wir zum Modewort „Digitalisierung“, das unmittelbar mit den vorher geschrieben Zeilen verbunden ist. In der Fachsprache heißt das „disruptive technologies“ was ganz einfach so viel bedeutet, dass das was gestern noch gut und schön war, heute überhaupt nichts mehr taugt und weg oder anders ist. Nehmen wir das Beispiel 3 D-Drucker und die Folgen, wenn Millionen dezentraler Geräte, die Versorgung mit chemischen Elementen oder komplexen Einsatzstoffen benötigen. Was für eine enorme Belastung des Ökosystems entsteht bei der Produktion und erst bei der Entsorgung. Und werfen wir einen Blick auf die Arbeitsplatzsituation. Nach einer neuen Studie sind alleine in den USA durch den Digitalisierungsprozess 47% der Arbeitsplätze in Gefahr. In Deutschland würden 7,1 Millionen verloren gehen, aber im Gegenzug werden nur 2 Millionen neue geschaffen, was einer Nettobilanz von 5,1 Millionen verlorenen Arbeitsplätzen entspricht. Nicht nur dieses Beispiel zeigt, dass alles wirtschaftlichen und gewinnoptimierten Aspekten unterliegt. Und das soziale und vor allem ökologische Werte nichts zählen. Wir könnten jetzt streiten, warum „Digitalisierung“ in „unserem“ Ministerium angesiedelt ist. Vielleicht ist es ja auch gut so, aber nur, wenn es richtig angepackt wird und wir dadurch die Chance bekommen, alles in die richtige Richtung zu lenken. Unabdinglich wichtig ist aber, dass wir uns entschleunigen, auch beim Digitalisierungsprozess. Und es müssen öko-soziale Regeln aufgestellt und noch wichtiger, auch eingehalten werden Hört nicht auf, euch zu hinterfragen. Täglich bei allen Dingen, die man tut oder die passieren. Die Erde wird es uns danken.
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Die Mitglieder des Ortsverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bilden den Kern grüner Basisarbeit im Raum Schönberg.
Wir stehen dafür, dass Schönberg und die östliche Probstei eine Region für unsere Bürgerinnen und Bürger und Urlaubsgäste ist, von der man sagt: Hier möchte ich gern leben und Zeit verbringen!
Dafür braucht es funktionierende nachhaltige Strukturen. Könnte... hätte... wollte... sollte... würde war gestern – wir wollen MACHEN!
Natur und Umwelt zu schützen ist unser vorrangiges Ziel. Dabei geht es um eine sorgsame Entwicklung des ländlichen Raums, in dem Ökonomie, Ökologie, soziale und kulturelle Themen ineinander greifen und allen Menschen eine Zukunftsvision geben. Kommunikation und Kooperation mit Gleichgesinnten bringen gemeinsame Lösungen für ein besseres Miteinander.
Es ist kurz vor zwölf, daher ist jetzt Vollgas angesagt bei Digitalisierung, Natur- und Umweltschutz, bei Integration, Bildung, Tourismus und Landwirtschaft.
Bei der Kommunalwahl sind schon 16- und 17-Jährige stimmberechtigt. Wir Grünen finden das gut, weil in der Politik entschieden wird, ob den jungen Menschen Zukunftschancen ermöglicht oder verbaut werden.
Es gibt viele gute Gründe, sich kommunalpolitisch zu engagieren. Persönliche Betroffenheit und Lust an der Umsetzung politischer Ideen kann für die einen leitend sein. Einfach mit netten Menschen Spaß zu haben für die anderen. Wenn beides zusammen kommt, seid Ihr richtig beim Ortsverband Schönberg. Wir laden Euch herzlich ein, mit uns Kontakt aufzunehmen oder einfach mal zu unseren nächsten Treffen zu kommen. Für eine Mitarbeit ist es nicht notwendig, Mitglied zu werden, auch wenn wir uns über neue Mitglieder natürlich sehr freuen. Gerne nehmen wir Euch in den Infoverteiler des Orts- und des Kreisverbands auf. Hierzu genügt es, einfach eine Mail zu schreiben an unsere Kreisgeschäftsführerin sabine.duwe(at)gruene-kreis-ploen.de.
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Der letzte Stammtisch in der Reihe „Wirtschaft trifft Öko“ unseres OVs fand bei Silke Kühl/Hunkelstide in Schwartbuck statt (www.hunkelstide.de).
Hunkelstide ist ein Kleinbetrieb, der Früchte und auch Gemüse trocknet sowie Fruchtaufstriche herstellt. Das besondere daran ist, dass Silke nur mit Ware arbeitet, die schon einmal im Handel war, aufgrund von Beschaffenheit nicht in den Handel gehen kann oder auch aus Nachbars Garten kommt. Es wird also nur mit Lebensmittelüberschüssen produziert, die somit vor der Kompostierung und/oder der Müllzuführung gerettet werden. Ein sehr wichtiges Projekt zur Lebensmittelmüllvermeidung, das regional wie bundesweit schon zahlreiche Preise bei Nachhaltigkeits-Awards gewonnen hat. Silke stellte den 20 Teilnehmern/innen ihre Philosophie vor und erklärte die Produktionsweise einer roh-veganen Trocknung unter 42 Grad Celsius bei der alle wichtigen Bestandteile wie z.B. Vitamine erhalten bleiben. Viele leckere Naschereien von Erdbeeren über Äpfel bis zu Fruchtmöpsen aus Banane und Schokolade oder auch Quitten- und Rhabarbersenf gingen in die Runde und jede/r konnte sich von der Qualität überzeugen. In der anschließenden Diskussion kamen auch Themen wie z.B. die Schwierigkeiten bei einem Startup für einen produzierenden Betrieb im ländlichen Raum auf und wie schwer es ist an Kleinkredite und Fördergelder zu kommen. Auch das Energiekonzept wurde angesprochen. So waren Uta und Stephan Janbeck vom Fairhaus in Gelting auch mit dabei. Das Fairhaus ist komplett energieautark und ein Paradebeispiel dafür, wie man Ferienwohnungsvermietung und Cafebetrieb CO2 neutral bestreiten kann (www.janbecks.de). ´
Herzlichen Dank noch einmal an Silke, die uns diesen ebenso interessanten wie genussreichen Abend ermöglicht hat.
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Diskutiert wird über die Vermeidung von Lebensmittelmüll mit Silke Kühl/Hunkelstide, der GRÜNEN Direktkandidatin für den Bundestag Susanne Elbert und Markus Huber/Nachhaltigkeitsexperte und Sprecher des GRÜNEN Ortsverbands Schönberg
Am 21. August um 19 Uhr findet der zweite Themenabend aus der Reihe „Wirtschaft trifft Öko“ mit Stammtischcharakter des neu geründeten Grünen Ortsverbands Schönberg statt. Eingeladen sind wieder alle interessierten Bürger/innen, Direktvermarkter, der Lebensmitteleinzelhandel und die Betreiber von Gastronomie aus der Region. ---->WEITERLESEN
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Am 21. Juli 2017 begrüßten die Sprecher/in des Grünen Ortsverbands Schönberg Anett Schwab und Markus Huber zum ersten Themenabend im Schloss Hagen den neuen Jamaika-Wirtschaftsminister Bernd Buchholz, Kim Hartwig/Leiterin des Tourismus-Cluster Schleswig-Holstein und unsere Direktkandidatin für den Bundestag Susanne Elbert.
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Am 5. April 2017 trafen sich in Schönberg in Beisein von unserer Ministerin Monika Heinold Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Inhalte Grüner Politik in Schönberg und Umgebung interessieren
Es begann ein reger Austausch, der sich um Themen wie Windkraft und erneuerbare Energien, um die Strandbebauung, fairen Handel, und vieles mehr drehte. Eine Menge Gesprächsstoff, der sich aber ohne einen regelmäßigen Treffpunkt nur schwer diskutieren lässt.
Bitte bis 18:55 IUhr zum hinteren Eingang kommen.
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