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Ich wünsche mir mehr Ökolandbau in Schleswig-Holstein und eine Ökologisierung der konventionellen Landwirtschaft. Mehr Naturerleben bei Ausflügen zu Fuß oder mit dem Rad in unsere schöne und vielfältige Region. Wieder mehr Insekten- und Pflanzenvielfalt auf sicheren Rad- und Wanderwegen. Und natürlich gehört die soziale Gerechtigkeit in Wohnen, Bildung und Entlohnung in meiner Wunschvorstellung dazu. Dafür trete ich ein.
Mein Name ist Dirk Kock-Rohwer. Ich bin Familienvater, Demeter Landwirt in Bönebüttel, aktives Feuerwehrmitglied, davon zwölf Jahre als Gemeindewehrführer. Ich bin im Vorstand der Landesvereinigung Ökologischer Landbau Schleswig-Holstein/Hamburg und in den Landesarbeitsgemeinschaften von Bündnis 90/Die Grünen „Natur und Umwelt“ und „Landwirtschaft“ tätig.
Mein Hauptthema ist die Veränderung der Landwirtschaft. Wir können Landwirtschaft nicht allein denken. Hier gehören Stadt und Land zusammen. Bäuerinnen und Bauern können nur das produzieren, was auch nachgefragt wird. Wenn der Markt, die Verbraucher*innen mehr Öko und mehr regionale Produkte fordern, werden Bäuerinnen und Bauern reagieren. Und das müssen sie, denn der CO2-Fußabdruck der Landwirtschaft in Schleswig-Holstein ist riesig. In dieser Veränderung müssen wir auch zu geringeren Tierzahlen im Land kommen, weniger Tiere, die mit mehr Tierwohl gehalten werden. Die Art der Landbewirtschaftung muss ökologisiert werden, weniger Pestizide, weniger Dünger oder am besten gleich Ökolandbau!
Natürlich gehört die Sicherung des Katastrophenschutzes und, wen wundert es bei meinem Hintergrund, die gute Versorgung unserer Freiwilligen Feuerwehren zu meinen persönlichen Belangen. Aber auch andere Themen müssen wir in den Fokus nehmen. Gerade jetzt wird deutlich, wie abhängig wir von fossilen Rohstoffimporten sind. Wir müssen auf den Ausbau der erneuerbaren Energien drängen. Gleichzeitig können wir durch ein Umdenken in unseren Verbrauchsmustern unseren Beitrag zur Energieeinsparung liefern. Wir wollen und müssen unsere Art der Fortbewegung ändern, mehr öffentlicher Personen Nahverkehr (ÖPNV) wäre ein Ansatz, aber auch die Nutzung von Fahrrädern ist eine Chance. Dazu muss sich aber auch die Infrastruktur ändern. Nur sichere Radwege werden gern genutzt. Hier besteht beispielsweise in Preetz noch großer Handlungsbedarf. Hier müssen die Kommunen tätig werden und das Land muss unterstützen.
Um solch große Handlungsfelder zu bearbeiten, braucht es aus meiner Sicht immer die Beteiligung der aktiv Betroffenen, d.h. nicht nur die Grundstücksbesitzer*innen sondern auch die Radfahrer*innen und Fußgänger*innen. Und in Preetz sowie vielen anderen Städten und Gemeinden sind das in der Mehrzahl die vielen Schülerinnen und Schüler, die sich allmorgendlich auf den Weg durch den Verkehr zur Schule begeben. Und genau hier kommt ein weiterer Punkt zum Tragen, der mich zum Engagement in der Grünen Partei bewogen hat, die Basisdemokratie. Eine Meinungsfindung von der Basis von den Betroffenen aus, manchmal anstrengend, aber immer produktiv und zielführend.
Und genau so möchte ich mein Wirken im Landtag sehen: Für Sie ansprechbar sein, Ihre Anliegen mitnehmen und Entscheidungen im Landtag an Sie weiterleiten, dies ist mein Anspruch. Am 8. Mai ist Landtagswahl - beide Stimmen Grün hilft!
Ihr Direktkandidat Dirk Kock-Rohwer
Foto: David Dudyka
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