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Thema war u.a. die Umgestaltung des Spielplatzes am Kamillenweg, der durch einen abstoßenden Metallzaun öffentlich Ärgernis erregte. Ein Umgestaltungskonzept wurde vom Ingenieurbüro Haberkorn vorgestellt, der Zaun soll entfernt und durch eine Benjeshecke bzw. Obststräucher ersetzt werden. Auf unsere Anfrage wurde versichert, das dieses Konzept vorher noch mit der Spielplatzaufsicht besprochen wird.
Zudem wurde ein Konzept zur Umgestaltung des Gartens vor der „Alten Apotheke“ vorgestellt, ein Projekt, welches ca. 190.000 Euro kosten soll. Es soll wieder ein Spielplatz entstehen mit Tunnelrutsche, Doppelschaukel möglicherweise mit Entfernung zweier alter Bäume. Von unserer Fraktion wurde vorgeschlagen, den Garten eher als historischen Apothekengarten zu gestalten, mit Erhalt und Erweiterung der Buchsbaumhecken zu einem Heckenlabyrinth, in dem Kinder auch sehr schön spielen können unter Erhalt des bauhistorischen Gesamtflairs und wahrscheinlich mit Reduktion der Gesamtkosten. Denn angrenzend an der Büchereiseite und in der Fußgängerzone gibt es Gerätespielplätze. Aber leider wurde dieser Vorschlag abgelehnt.
Außerdem wurde nochmals das Projekt der „Digitalen Treffpunkte“ im Rahmen der Smarten Kielregion vorgestellt und fraktionsübergeifend verabschiedet (siehe GV vom 24.9.2024).
Es folgten Berichte über den Sanierungsfortschritt nach Brandschaden im Kinder- und Jugendhaus. Willi Friese, TSV, berichtete über die organisatorischen Probleme im Rahmen des Aufrechterhaltens der Trainingsstunden nach Brand der kleinen Turnhalle.
Lutz Schlünsen, Schulverbandssprecher, berichtete, dass die neue Sporthalle wohl erst im Frühjahr 2025 eingeweiht werden kann. Nach den Herbstferien werden jedoch wohl schon 50 Parkplätze vor der Halle nutzbar sein.
Im letzten Jahr wurde fraktionsübergreifend ein Streetworking-Projekt beschlossen, da es diverse Kinder- und Jugendliche gibt, die delinquente Verhaltensmuster zeigen. Die Fördermittel der Aktivregion sind zugesagt, Die Fördermittel des Kreises wurden leider verweigert. Die Fraktionen werden sich bemühen, über die politischen Gremien des Kreises noch einmal einen Vorstoß zu initiieren.
Frau Münzberg-Niemann, die neue Werkleiterin des Tourist-Service, berichtete über die Arbeiten des Rückbaus der Strandkörbe, jetzt nach der Saison. Es wird demnächst ein Imagefilm über die Probstei gedreht. Seegras-Räumungen erfolgen regelmäßig. Die Übernachtungszahlen bis zum 31.7. waren um 15% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Möglicherweise hängt das mit der gesamtwirtschaftlichen Situation zusammen.
Zudem wurde über die diversen touristischen Sommerveranstaltungen berichtet (Junge Bühne, Kino am Meer, Weinfest, Seebrückenfest, Spielmobil, Sandburgenfest, Drachenfest u.v.m), Veranstaltungen, die auch im nächsten Jahr stattfinden sollen.
Unsere Fraktion stellt die Anfrage nach einem „runden Tisch Küstenschutz“, bei dem Fachleute aus dem Umwelt- und Wirtschaftsministerium, des LKN, der Wissenschaft (CAU und FH) und aus der Kommunalpolitik der Küstengemeinden eingeladen werden sollen. Verschiedene Info-Veranstaltungen im Rahmen des „Treffpunkt Grün“ wurden von uns zu diesem Thema organisiert. Der nachhaltige Schutz durch küstenparallele Felsenriffe/Wellenbrechersysteme müsste endlich einmal experimentell untersucht werden.
Das Klimaschutzkonzept wurde einvernehmlich verabschiedet. Die umzusetzenden Projekte werden später im OPLA diskutiert.
Im Rahmen einer Fördermaßnahme durch die Kiel Region wurde das Konzept Digitaler Treffpunkte vorgestellt. In Räumlichkeiten der Schule und des Kinder- und Jugendhauses werden Räume eingerichtet, die mit IT-Systemen, 3D-Druckern, Laser-Cuttern, VR-Brillen, Audio-Studio-Equipment ausgerüstet werden, damit interessierte Kinder, Jugendliche und Erwachsene -auch Senioren- mit oder ohne Anleitung sich in die digitale Welt – auch unter kreativen Gesichtspunkten einarbeiten können. Das Projekt wird u.a. vom Fablab Lübeck betreut. Die Ausrüstung wird über die Kiel Region zur Verfügung gestellt. Fachleute der Kinder- und Jugendhauses übernehmen die Betreuung vor Ort. Nach Ablauf der Förderung, kann das Equipment 2028 kostenfrei übernommen werden. Dieses wurde in einem Übergabevertrag geregelt und zur Verabschiedung an den Jugend-, Kultur- und Sozialausschuss delegiert.
Die Förderanträge zur Sandaufspülung und zur Seebrückenreparatur müssen bis Ende Oktober gestellt werden. Die Baustelle „Skaterplatz“ ist noch nicht fertiggestellt.
Das Planungsbüro „Die Energielenker“ erstellte in Zusammenarbeit mit dem Klimaschutzmanager der Gemeinde, Herrn Vormstein, ein 200-seitiges Klimaschutzkonzept. Dieses wurde zusammenfassend von Herrn Vormstein vorgestellt. Die Haushalte sind in Schönberg für ca. 50 % der Treibhausgasemissionen verantwortlich, v.a. durch Heizen mit fossilen Energieträgern, 25 % entstehen durch den Verkehr. Ziel der Gemeinde sollte sein, bis 2045 die Treibhausgasemission um 95 % zu senken. Neben der Förderung der Erneuerbaren Energiegewinnung auf dem Gemeindegebiet (Photovoltaik), der Förderung der Infrastruktur für die Elektromobilität, der Entwicklung von Stadtgrün und Bürgerwäldern ist die Erstellung eines Wärmeplanes, zu dem wir auch gesetzlich verpflichtet sind, dringend voranzutreiben.. Diese Wärmeplanung soll u.a. auch auf Betreiben unserer Fraktion der „Grünen“ 2025 ausgeschrieben werden. Dieses muss zügig geschehen, um Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger bei der zukünftigen Heizungsplanung zu erhalten (Klärung der Frage, wo zukünftig realistischer Weise mit der Erstellung von Wärmenetzen zu rechnen ist) und um auch baldmöglichst noch ein Planungsbüro dingfest zu machen, denn der Andrang auf die Büros wird groß werden. Demnächst werden dann auch noch weitere konkrete Schritte zur Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes beraten. Das Rahmenkonzept wurde fraktionsübergreifend beschlossen.
Das Feuerwehrhaus muss erweitert werden. Diesem Ansinnen wurde einstimmig stattgegeben. Außerdem ist mit Verkehrsbehinderungen im Rahmen der Ertüchtigung der Bushaltestellen zu rechnen. Am Stakendorfer Tor in Höhe der ASB Wohneinrichtung besteht eine Bürgersteig-Engstelle, die behoben werden soll. Auch dieses wurde im fraktionsübergreifenden Einvernehmen beschlossen.
Am 4.9.2024 fand der runde Tisch "Moorvernässung" im Rathaus statt. Fast 1 Jahr (Bauausschuss-Sitzung 16.11.2023) nach unserem Antrag wurde nun die erste Runde realisiert. Herr Rättig von der Stiftung Naturschutz SH referierte über die Wichtigkeit von Moorvernässungen zur Senkung des CO2-Gehaltes der Atmosphäre. In Schönberg gibt es nur Niedermoorflächen (von Grund- oder Quellwasser gespeist). Erfreulich ist, dass bei Niedermooren auch Kleinflächen wieder vernässt werden können, es müssen also keine großen zusammenhängenden Flächen sein (wie bei der Hochmoor-Vernässung). Viele der Eigner und Eignerinnen sind auf ihren landwirtschaftlichen Flächen noch aktiv und sind mit den Entschädigungsmöglichkeiten über Klimapunkte nicht zufrieden. Über Paludikulturen und damit die Möglichkeit neben der Entschädigung noch weitere landwirtschaftliche Erträge auf den vernässten Flächen einfahren zu können, wurde leider nicht referiert. Alle Eigentümer haben jetzt die Möglichkeit, sich individuell von der Stiftung beraten zu lassen. Hoffen wir, dass doch noch einige Flächen der Vernässung zur Verfügung gestellt werden. Die ideelle Haltung etwas gegen den zunehmenden Temperaturanstieg, den ansteigenden Meeres- und Grundwasserspiegel zu tun und das Thema der immer aufwändigeren "Trockenhaltung" bewirtschafteter Flächen wurden nicht wirklich diskutiert. Aber die Veranstaltung war ein wirklich guter erster Schritt, hoffentlich nicht der letzte...
Die Spielplätze standen wieder auf der Tagesordnung. Der Spielplatz am Kamillenweg ist Stein des Anstoßes, da dieser vor einigen Monaten auf Vorgabe der Spielplatzaufsicht mit Doppelstabmattenzäunen „gesichert“ wurde und nun eher wie ein Gefängnis wirkt. Nicht nur aus den politischen Gremien, auch aus der Bevölkerung gab es reichlich Kritik. Nun wurde eine Art runder Tisch (Zukunftswerkstatt) beschlossen, der die Aufgabe erhält, zusammen mit einem Planungsbüro nach einer Sicherungsalternative zu suchen. Ein solche wurde von der Einwohner-Initiative Schönberg (EIS) ebenfalls gefordert. Wir gaben nur zu bedenken, dass in Frage kommende Vorschläge, z. B. Sträucheranpflanzungen, vorher der Spielplatzaufsicht vorgelegt werden, um auch deren Einverständnis im Vorwege zu erhalten.
Nach der Neueröffnung des umgestalteten Spielplatzes am Kapellenweg („Mikadospielplatz“) am 5.7., soll die Sanierung weiterer Spielplätze in 2024 angegangen werden. Auch diese Konzepte sollten zeitnah im Ausschuss vorgestellt und diskutiert werden. Die Sanierung des Skateplatzes, bei der auf unseren Vorschlag auch Jugendliche aktiv eingebunden werden sollten, startet nach Auskunft des Bürgermeisters noch im Juli.
Im Familienzentrum, welches es mittlerweile seit 7 Jahren am Eichkamp gibt, kommt es zu Veränderungen. Die scheidende Leiterin Katrin Taubner berichtete von den Aktivitäten des letzten halben Jahres. Es gibt weiterhin diverse Elterntreffs, Babytreffs, Elternkurse und Vorträge für Eltern auch zu Themen des erzieherischen Umgangs oder zur Ersten Hilfe am Kind. Die Zusammenarbeit mit der Erziehungs- und Lebensberatungsstelle der Diakonie läuft weiter. Hebammenkurse und Nähtreffs finden statt. Hannah Helms, die neue Leiterin, die ebenfalls schon seit Jahren im Familienzentrum aktiv ist, stellte sich sodann vor und berichtete als Familien-Kinderkrankenschwester über die sich entwickelnde Zusammenarbeit mit den Kinderärztinnen in Schönberg und der Probstei. Sie stellte auch das kürzlich ins Leben gerufene Café International vor, ein Treffpunkt für Migrantinnen und Einheimische, welches sich großer Beliebtheit erfreut und von den Kümmerinnen, der Interessengemeinschaft der Flüchtlingshelferinnen und Flüchtlingshelferbegleitet wird. Jana Krüger und Anna Kropp sind als Nachfolgerinnen des Ehepaars Meckel die neuen Koordinatorinnen, die sich ebenfalls im Ausschuss vorstellten.
Jürgen Dräbing von der Amtsverwaltung berichtete über die Situation bei den KiTa-Plätzen in den Schönberger Einrichtungen. Die Kinder aller Altersstufen in Schönberg und den Amtsgemeinden konnten für das KiTa-Jahr 2024/2025 mit einem Platz versorgt werden. Das ist sehr erfreulich. Bei den Hortplätzen fehlen noch einige Plätze, bei der Schülerbetreuung sind noch Plätze frei, so dass hier ausgeholfen werden konnte.
Damit bei der Gemeinde tätige jugendliche Praktikanten, geringfügig Beschäftigte oder Auszubildende etc. die Möglichkeit haben sich gremienpolitisch zu engagieren, z. B. im Kinder – und Jugendbeirat, musste dessen Satzung geändert werden. Die fehlende Satzungsänderung hätte zur Folge gehabt, dass 3 von 9 aktuellen Mitgliedern aus dem Beirat hätten ausscheiden müssen, was wir Grüne hinsichtlich der Demokratie-Entwicklung in den aktuell problematischen Zeiten als schweren Nachteil empfunden hätten. Die Satzungsänderung wurde von uns zusammen mit den Stimmen der EIS und der SPD gegen die Stimmen der CDU beschlossen, so dass die engagierten Jugendlichen in der vorhandenen Konstellation konstruktiv im Beirat weiterarbeiten können. Die Rechtmäßigkeit einer solchen Satzungsänderung wurde im Voraus von der Kommunalaufsicht geprüft.
Das Spielmobil-Feuerwehrauto ist bekanntlich in die Jahre gekommen und muss ersetzt werden. Es war nicht möglich ein passendes Nachfolge-Feuerwehrauto zu finden. Alternativ könnte jedoch ein älteres DHL-Postmobil erworben werden. Dieser Idee wurde fraktionsübergreifend stattgegeben.
Ein wesentliches Thema waren die Sandaufspülungen zur Rekonstruktion der bei der Sturmflut im Oktober beschädigten Strandabschnitte. Über 30.000 Kubikmeter Sand mussten an Schönbergs Stränden aufgespült und dann verteilt werden. So viel Sand wurde in der Vergangenheit in einer Saison nie benötigt. Es waren viele Gemeinden an der Ostseeküste betroffen. Da auch nicht zu früh mit den Aufspülungen begonnen werden durfte, damit die rekonstruierten Strände nicht durch späte Frühjahrsstürme wieder zerstört würden, verzögerte sich die Fertigstellung in diesem Jahr bis Ende Juni. Der aufgespülte Sand stammt als Ausbaggerungsgut aus der Zufahrt zur Marina Wendtorf. In den ersten Tagen nach dessen Aufbringen auf den Strand verströmte dieser einen intensiven Geruch, der aber nach wenigen Tagen verflogen ist. Trotzdem gab es reichlich Klagen von Einheimischen und Gästen, da zudem die Strandkörbe auf den Deichwiesen „zwischengeparkt“ werden mussten. Aber wir sind mit unseren Stränden nun einmal den Naturgewalten ausgesetzt. Mit Hilfe von Landesfördermitteln konnten die Strände erfreulicherweise wieder rekonstruiert werden. Das ist doch erst einmal gut. Dass die Fertigstellung so lange dauerte, ist dem riesigen Ausmaß geschuldet, den Witterungsbedingungen und der Tatsache, dass man einfach nicht zu früh mit der Wiederaufspülung beginnen darf, damit nicht alles wieder zerstört wird. Die Vermietungsverträge für Saisonstrandkörbe verweisen außerdem auf die Möglichkeit höherer Gewalt (Naturkatastrophen), eine Erstattung für diese Fälle ist ausgeschlossen.
Am 22.6. begann die Wachsaison an den Stränden durch die DLRG. Das Engagement der ehrenamtlich tätigen DLRG Retterinnen und -Retter ist nicht hoch genug einzuschätzen. Ihnen gilt unser Dank. Unverständlich ist in diesem Zusammenhang, dass deren Arbeit durch Vandalismus an den Wachcontainern durch Unbekannte erschwert wurde.
Die Digitalisierung des Tourist-Service schreitet weiter fort. Strandautomaten zum Vorhalten der EC-Karten (ohne Schlitze, die versanden könnten) werden installiert. Auch bei den Strandkontrollen kann direkt mit Karte gezahlt werden.
Es wurde ein Resümee über das erste Jahr “Sprottenflotte in der Probstei“, einem von der Landesregierung gefördertem Pilotprojekt, vorgestellt. Die Sprottenflotte ist ein Mietfahradsystem, für Menschen, die nicht mit dem eigenen Fahrrad unterwegs sein können, die aber auch nicht die klassische Fahrradvermietung nutzen können, also oft Menschen, die ihre Fortbewegung z.B. mit Rad und ÖPNV mischen. Im ersten Jahr wurden 5800 Ausleihen registriert. Gerade aber auch von unseren Gästen wurden Nutzungen von Schönberger Strand als Rundfahrt oder vom Strand ins Ortszentrum oder vom Strand nach Kalifornien gebucht.
Zusammen mit den Verantwortlichen im Kreis Plön sollen zeitnah Pläne zum Vorgehen im Katastrophenfallin Schönberg ausgearbeitet werden. Notunterkünfte, Notstromaggregate, Not-Tankstelle für Einsatzfahrzeuge, Lebensmittelversorgung, Trinkwasserversorgung, medizinische Versorgung und vieles mehr muss bedacht werden und die Versorgung muss gewährleistet bleiben.
Den Menschen, die sich in der Feuerwehr engagieren, soll vermehrt Wertschätzung für ihre überaus wichtige ehrenamtliche Arbeit entgegen gebracht werden. Strand- und Parkplatzgebühren sollen ab demnächst erlassen werden. Unsere Fraktion brachte auch die Idee zur Diskussion, für die Einsätze ein Ehrenamtshonorar zu zahlen. Diese Idee wird weiter geprüft.
Es wurde über die Veranstaltung „Wärmewende vor Ort“ berichtet und diskutiert, die Ende April in Rendsburg stattfand. Auch kleinere Gemeinden sind nach der aktuellen Bundesgesetzgebung verpflichtet, eine Wärmeplanung zu erstellen. Nach Landesgesetz ist Schönberg zudem verpflichtet, diese Planung bis Dezember 2027 auf den Weg zu bringen. Das hat unsere Fraktion als viel zu spät kritisiert. Auf unser Betreiben wurde schon früher beschlossen, dass eine Wärmeplanung für Schönberg, bei der ausgelotet wird, ob weitere Nahwärmenetze Sinn machen könnten, Anfang 2025 initiiert werden soll. Den Argumenten von anderer Seite, dass sich Schönberg mit anderen Amtsgemeinden zusammentun könne und man erst die Ergebnisse des Klimaschutzkonzeptes abwarten solle, können wir Grüne nicht gelten lassen, denn das sind unnötig verzögernde Hindernisse. Schönberg mit Gewerbeansiedelungen und Geschosswohnungsbau hat eine andere Wärmebedarfsstruktur als die umliegenden Dörfer und andererseits führt der Zusammenschluss auch zu Verzögerungen, bis man alle an einem Tisch hat. Außerdem wird die Verpflichtung eines die Wärmeplanung erstellenden Ingenieurbüros schwieriger werden, je später die Ausschreibung erfolgt. Die Bürgerinnen und Bürger benötigen auch baldmöglichst Planungssicherheit, ob sie realistischer weise auf ein Nahwärmenetz warten können oder ob bei Heizungshavarie doch z. B. eine Wärmepumpe angeschafft werden sollte. Die Zeit drängt. Andere Gemeinden wie Probsteierhagen oder Laboe sind da schon weiter. Es geht also.
Außerdem stand die Diskussion über einen Neubau in der kleinen Mühlenstraße auf dem Programm. Dieser ist mit 11 Wohneinheiten über 3 Vollgeschosse und ein Staffelgeschoss geplant. Nunmehr wurde von einem Ingenieurbüro eine Schattenstunde vorgestellt. Es wurde berechnet, welche Verschattungseffekte ein solcher Neubau auf die Umgebungsgebäude hätte. Dabei wird deutlich, dass das berechtigte Interesse, neuen Wohnraum zu schaffen, mit Interessen von schon vor Ort wohnenden Nachbarinnen und Nachbarn kollidiert. Diese Abwägungsprozesse müssen gewissenhaft erfolgen, damit möglichst viele Menschen mitgenommen werden können. Aber ohne Kompromisse geht es nicht. Auch hier geht der Planungsprozess in die nächste Runde.
Der Jahresabschluss 2023 wurde einstimmig angenommen.
Es erfolgte die detaillierte Vorstellung des Modernisierungskonzeptes für das Probstei-Museum durch die Museumsleitung. Die Ausstellung soll modernisiert werden, mit interaktiven Angeboten und modernen medialen Präsentation-Hilfsmitteln. Zudem sollen die Präsentationsinhalte erweitert werden, weg vom „reichen Schönberger Bauern“ zur Darstellung des Lebensalltags aller sozialer Schichten. Diesbezüglich erfolgt die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Planungsbüro. Um ausreichend Fördermittel beantragen zu können (in der Summe etwa 70%), muss die Gemeinde bereit sein, ihren Anteil zur Verfügung zu stellen. Auch diesem Ansinnen wurde parteiübergreifend zugestimmt.
Zentrales Thema war mal wieder der Kunstrasenplatz. Das Ingenieurbüro Siller hatte den Zuschlag zur Bauplanung erhalten. Herr Siller hielt einen Vortrag zur Gestaltung und Detailplanung eines solchen Platzes. Da die Erstellung eines solchen Platzes (leider) eine von den anderen Fraktionen beschlossene Sache ist, ist es nun unser Anliegen, diesen Platz möglichst umweltfreundlich zu gestalten.
Im Vortrag wurden im Wesentlichen Kunstrasenplätze vorgestellt, die neben den Kunsthalmen ein Befüllung mit Kork oder Sand erhalten. Wir würden aber nunmehr dafür plädieren, die modernste Kunstrasengeneration ohne Befüllung zu nehmen, die eine eng gewebte Kunsthalmoberfläche hat. Diese modernen Plätze haben durch die fehlende Befüllung einen geringeren Mikroplastikabrieb im Spielbetrieb, sie lassen sich nach Ablauf der Lebensdauer (ca. 15 Jahre) besser recyceln und zeigen schonendere Spieleigenschaften für den Bewegungsapparat der Spieler.
In der Anschaffung ist ein solcher Platz über 100.000 Euro teurer. Da aber der Pflegeaufwand deutlich günstiger ist, hat sich ein unverfüllter Platz schon nach 7 Jahren im Vergleich zum verfüllten Platz amortisiert, also nach der Hälfte der Lebensdauer eines solchen Platzes. Somit ist der moderne Platz (obwohl es nur einen Produzenten ohne Konkurrenz gibt) ökonomisch und ökologisch nachhaltiger. Das Ausschreibungsverfahren müsste somit dergestalt formuliert werden, dass ein unverfüllter, moderner Platz trotz etwas teurerem Anschaffungspreis auch eine Chance hat im Bewerberfeld der verfüllten Rasensystem berücksichtigt zu werden. Dafür möchten wir uns einsetzen, auch wenn die wirkliche Alternative, ein moderner gut drainierter und ökologisch gepflegter Naturrasenplatz in der Grundsatzdiskussion kaum erwogen wurde.
Denn Kunstrasen hat einfach im Vergleich zu einem Naturrasenplatz den Nachteil
des Mikroplastikeintrags in die Umwelt und damit auf unsere Ess-Teller,
des Entsorgungsproblems nach 15 Jahren,
der Neuerstellung der Oberfläche nach 15 Jahren (für weitere 250.00 bis 500.000 Euro),
der Nutzung fossiler Rohstoffe bei der Herstellung,
der Bodenversiegelung,
der fehlenden CO2-Bindung,
des schlechteren Mikroklimas (Nutzung ist durch höhere Oberflächentemperaturen in der warmen Jahreszeit eingeschränkt und ungesünder) und
der erhöhten Belastung des Bewegungsapparates der Sportlerinnen und Sportler.
Somit ist ein Kunstrasen im Vergleich zum Naturrasen mit vielen Nachteilen verbunden. Aber das wollte ja im Vorfeld nie jemand ernsthaft zur Kenntnis nehmen. Der einzige Vorteil ist die längere Bespielbarkeit in der nass-kalten Jahreszeit (bei Schnee und Eis darf ein Kunstrasenplatz aber auch nicht bespielt werden). Andererseits verfügt Schönberg demnächst über eine vergrößerte neue, viele Millionen Euro teure Sporthalle, die auch für das Wintertraining gut geeignet ist. Manchmal können die Menschen einfach nicht genug bekommen.
Das Hauptthema war der Strand- und Dünenschutz und damit letztendlich der Deich- und Küstenschutz. Es wurde ein Referat durch das Ingenieurbüro ITT, Laboe, Port Consult für Küsteningenieurwesen gehalten. Verschiedene Informationen zu Sandaufschiebungen wurden referiert:
Die Leitung des Bauhofes berichtete zudem von den aktuellen Bemühungen der Strandsand-Aufspülungen, bei denen der Sand von Ausbaggerungen an der Hafeneinfahrt zur Marina Wendtorf genutzt wird. Diese Arbeiten sind gestartet, jedoch mit Verzögerung, da die beteiligte Firma von den verschiedensten Gemeinden in Anspruch genommen wird. Jedoch ist es auch wichtig, nicht zu früh mit der Strandrekonstruktion zu beginnen, damit diese dann nicht möglicherweise verspäteten Winterstürmen zum Opfer fällt. Trotzdem gibt es Unmut über die dadurch verkürzte Strandkorbsaison. Also an diesem Thema des nachhaltigen Strand- und Dünenschutzes bleiben wir dran.
Die Gemeinde schafft zudem einen rollstuhlgerechten Strandkorb an. Unsererseits wurde angeregt, diesen kostenfrei anzubieten, ähnlich wie die Parkplätze für behinderte Menschen. Die Gästezahlen im ersten Quartal 2024 waren deutlich höher als im Vergleichszeitraum 2023. Der Start der DLRG- Wach-Saison ist am 22.6.2024. Über die zukünftige optimierte Unterbringung der DLRG-Helferinnen und -Helfer, die ein extrem wichtiges Engagement zeigen, soll zeitnah beraten werden. Das ist uns ein großes Anliegen.
Ein wesentliches Thema war die Schaffung neuen Parkraumes im Eichkampsredder als Ersatz für den im Zuge der Eichkamps-Sanierung wegfallenden Parkraum im Seitenstreifenbereich.
Es wurde entgegen unserer Einwände der Schaffung von Querparktaschen im Bereich der bestehenden Grünstreifen-Ausgleichsfläche zugestimmt. Diese sollen auf 3,5 t beschränkt werden und zeitlimitiert sein. Trotz unseres Statements wurde diesem Vorhaben mit 7 Ja-Stimmen gegen unsere Nein-Stimmen zugestimmt.
Unser Statement gegen die Schaffung von Parktaschen am Eichkampsredder:
Die Schneereinigungspflicht im Rahmen der Straßenreinigungssatzung soll neu geregelt werden. Dazu wird ein Gremium gegründet. Aus unserer Sicht wäre es notwendig, die Straßenräumung in Gemeindehand zu geben, da
Die Spielplatzsanierung am Kapellenweg steht kurz vor Abschluss.
Die Planung zur Sanierung des Skateplatzes ist gestartet und wurde vom Planungbüro Haberkorn vorgestellt. Unsere Anregung, jugendliche Nutzerinnen und Nutzer in die praktischen Restaurierungarbeiten einzubeziehen und dadurch mehr Verantwortungsbewusstsein zu erzeugen und Vandalismus vorzubeugen, wurde erneut wohlwollend aufgenommen und soll in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendhaus realisiert werden.
Die Spielplatzsicherung am Spielplatz Hühnerstieg mittels eines Metallzauns durch den Bauhof erzeugte in der Bevölkerung Unmut. Die Sicherung des Platzes wurde bei einer Ortsbesichtigung vorgeschrieben. Die aktuelle klobige und abweisend wirkende „Lösung“ soll jedoch abgemildert werden.
Wir hatten einen erneuten Antrag zur Wärmeplanung eingebracht, der jedoch in der Tagesordnung keine Berücksichtigung fand. Das ist sehr schade, da die Wärmeplanung so schnell wie möglich realisiert werden sollte, aus klimaphysikalischen Gründen, um Bürgerinnen baldmöglichst Planungssicherheit zu geben, um Mehrgeschossbau rasch zu bedienen (den es ja in den kleinen Gemeinden nicht gibt) und um Vorhaben mit Straßenbaumaßnahmen zu koordinieren. Es wurde zugesagt, das Thema im nächsten OPLA-Ausschuss aufzugreifen.
Im Rahmen der Städtebauförderung muss nun ein Sanierungsträger europaweit ausgeschrieben werden. Dann können die Fördermittel für relevante Sanierungsmaßnahmen beantragt werden, z.B. für
Der Haushalt 2024 musste unter neuem buchhalterischem Vorgehen – der doppelten Buchführung (Doppik) geplant werden. Dabei werden Zinsen und erstmalig auch Abschreibungen für Investitionen und Bestände im Ergebnishaushalt verbucht. Dadurch und auch durch die erhöhte Amtsumlagenzahlung, die Schönberg an das Amt Probstei zu leisten hat, ergibt sich ein Defizit im Ergebnishaushalt von etwa 500.000 Euro. Somit wird Schönberg zu einer „Fehlbedarfsgemeinde“. Nicht förderfähige Investitionen müssen somit zukünftig vom Kreis bzw. vom Land genehmigt werden. Andererseits gibt es bei Anmeldung dieses Fehbedarfes auch Landesmittel zur partiellen Deckung desselben. Der Schuldenstand zum Jahresende 2023 betrug fast 18 Mio. Euro, für 2024 sind etwa 6 Mio Euro Neuschulden vorgesehen. Neben vielen kleinen Positionen sind viele sinnvolle Ausgaben für Kindertagesstätten, für Straßensanierung, für die Feuerwehr etc. vorgesehen. Es schlagen aber auch -trotz Fördermitteln- erhebliche Ausgaben für kontrovers diskutierte und von uns kritisch hinterfragte Maßnahmen zu Buche, z. B.:
Die einfachste Möglichkeit, den Fehlbedarf zu eliminieren durch Senkung der Schuldenzinslast und der zu erwirtschaftenden Abschreibungen wären aus Sicht der Fraktion der Grünen Einsparungen im Investitionshaushalt:
Da wir uns jedoch dem demokratischen Votum der GV beugen, stimmte die Fraktion „Bündnis 90 / Die Grünen“ dem Gesamthaushalt mit seinen überaus wichtigen
Notwendigkeiten zu.
Außerdem wurde in den Versammlungen die Notwendigkeit der Einrichtung einer Projektmanagerstelle diskutiert und beschlossen. Die zukünftige ProjektmanagerIn soll dem Bürgermeister zuarbeiten und die Belange der Gemeinde Schönberg, wie z.B. Bauprojekte, Projekte der Städtebauförderung, aber auch aus unserer Sicht wichtige ökologische Projekte zum Klimaschutz, wie Straßenbegrünung, Schwammstadtprinzipien, nachhaltige Mobilitäts -konzepte, Moorvernässung, Entwicklung einer Wärmeplanung prioritär für unsere Gemeinde vorbereiten, so dass diese Projekte auf Amtsebene zügig weiterbearbeitet werden können. Denn in vielerlei Hinsicht drängt die Zeit (Klimaschutz).
Strandrekonstruktionen sind für das Frühjahr 2024 durch Sandaufspülungen geplant. Es werden schätzungsweise 30.000 m3 benötigt, die nach der schweren Sturmflut am 20.10.2023 abgetragen wurden. Die Genehmigungen des LKN und der UNB liegen vor. Das Land bereitet ein Förderkulisse in Höhe von 75 % vor. Somit müsste Schönberg wahrscheinlich 200.000 Euro aus eigenen Mitteln aufbringen. Die Fraktion „Bündnis90 / Die Grünen“ regte die Diskussion nachhaltiger Strand- und Dünenschutzkonzepte auf wissenschaftlicher Grundlage an. Wir planen die Kontaktaufnahme mit den verschiedenen Experten. Der erste Vortrag zu diesem Thema fand am 23.2.2024 im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Grün“ mit dem Referenten Prof Dr. Horst Sterr statt.
Die Sanierung der Probsteier Allee (Kreisstraße) wird offensichtlich erst nach der Sanierung des Eichkamps (Gemeindestraße) stattfinden können, da die straßenbautechnischen Voraussetzung durch das hohe Schwerverkehraufkommen (Busse) eine besondere Herausforderung sind. Zudem gab unsere Fraktion zu bedenken, dass bei der Sanierung der Probsteier Allee idealerweise das Bahnhofsumfeld mit umgestaltet werden sollte, da die Anforderungen an das Bahnhofsumfeld (Park and Ride, E-Ladestationen, Radparkplatz, Reparaturstation, weiterhin Sprottenflotte, Statt-Auto- Leihwagen-Plätze, Bushaltestellen (barrierefrei), Alfa-Taxi etc.) mit der Reaktivierung der Bahnstrecke in Form einer Mobilitätsdrehscheibe neue Herausforderungen mit sich bringen.
Zudem fehlt trotz mehrmaligen Anmahnens von unserer Seite immer noch die Ausschreibung des Wärmekonzeptes für Schönberg. Dieses ist die Voraussetzung Nahwärmeversorgung weiter sinnvoll zu entwickeln. Gerade der Geschosswohnungsbau in der Probsteier Allee und im Bereich des Eichkamps und die Gewerbeansiedelungen im Bereich Eichkamp und Gewerbegebiet könnten eine Nahwärmeversorgung in diesem Bereich sinnvoll erscheinen lassen. Es wäre ein Schildbürgerstreich, wenn man die Straßen saniert, um sie dann kurze Zeit später wieder aufzureißen, damit Wärmeleitungen gelegt werden können. Daher ist die Planung jetzt in besonderem Maße gefragt. Die Projektmanagerin (siehe GV 27.2.2024) wird auch hierbei somit dringend gebraucht.
Es erfolgte eine Ortsbegehung in der Bücherei, welche im Erdgeschoss der „Alten Apotheke“ untergebracht ist. Die Mitarbeiterinnen demonstrierten die Räumlichkeiten und regten Optimierungvorschläge an, da die Bücherei und die angegliederte Spieliothek gerade für Kinder eine wichtige Kulturinstanz sind. Diese Vorschläge wurde nach Beratung durch die überregionale Büchereizentrale entwickelt. Es gibt auch ausleihbare digitale Medieninhalte, z. B. über die On-Leihe. Investionsmittel für neue Bücher, Hörbücher (in Form von Tonies), für Mobiliar zur besseren Präsentation der Ausleihmedien wurden vom Ausschuss mit 7 Ja-Stimmen und 2 Enthaltungen (CDU) beschlossen.
Die Vertretungsmöglichkeit in KiTa-Beiräten durch Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter wurde einstimmig beschlossen.
Zusammenfassung Sitzung BVA am 12.12.2023
Das Berechnungssystem für Abwasser- Beseitungsgebühren (Schmutzwasser-Beseitigungs- gebühren und Niederschlagswasser - Beseitigungsgebühren) wurde vom Gesetzgeber geändert. Die Kommunal- und Wirtschafts- Beratungsgesellschaft „Comuna“ kalkulierte die neuen Gebühren. Gründächer und Versickerungsflächen auf dem eigenen Grundstück werden kostenmindernd verrechnet. Grundstücke mit großen Versiegelungsflächen, bei denen Niederschlagswasser über die Kanalisation abgeleitet wird (z.B. Gewerbebetriebe, Parkplatzbetreiber etc.) werden mit der neuen Gebührenordnung somit stärker belastet. Die Gebühren bei Liegenschaften mit Ein- oder Mehrfamilienhausbebauung fallen zukünftig im Durchschnitt günstiger aus. Die Satzungsänderungen wurden einstimmig beschlossen.
Die bisher wassergebundenen Fußwege am Käptn´s Gang und zwischen Strandstraße / Ostseestraße sollen behindertengerecht mit versickerungsfähigem Pflaster saniert werden.
Zusammenfassung Sitzung JKS am 7.12.2023
Es erfolgten Zusammenfassungen zu den Aktivitäten des Familienzentrums und der Kulturabteilung. Im Familienzentrum wurden Eltern-Cafes, Baby-Treffs, Vater-Kind-Treffpunkte, Nähkurse, Erste- Hilfe-Kurse, Geburtsvorbereitungskurse, Rückbildungkurse etc. veranstaltet. Zudem stehen die Räume auch externen Veranstaltern zur Verfügung.
Die Kulturabteilung organisierte diverse Veranstaltungen wie den Weihnachtsmarkt, den Neujahrsempfang, Poetry Slams, viele Konzerte, Lesungen, Veranstaltungen für unterschiedliche Altersgruppen und mit Bedienung unterschiedlicher Genres. Zudem unterstütze die Kulturabteilung 47 Veranstaltungen diverser Vereine und Verbände bei der Bewerbung derer Veranstaltungen. Durch diese Aktivitäten wird Schönberg Jahr für Jahr kulturell attraktiv, für Einheimische und viele Gäste. Also profitieren wir alle davon.
Zusammenfassung WTA 5.12.2023
Es wurde der Sandverlust durch die letzte Sturmflut im Oktober auf Einwohneranfrage thematisiert. Das Aufschieben abgespülten Sandes mit Bulldozern ist von Seiten des Landesbetriebes für Küstenschutz nach Auskunft des Bürgermeisters nicht erlaubt. Wenn zu viel Sand aufgeschoben wird, entstehen unter Wasser Vertiefungen, in die aufgeschobener Sand wieder abrutschen kann, der dann jenseits der Buhnenköpfe durch die dort bestehende Strömung parallel zum Strand in Richtung Westen abtransportiert wird, somit kann es sogar zu vermehrtem Sandverlust kommen. Zudem müssten aus Wasserschutzgründen Mineralöle in den Fahrzeugen durch Öle auf Pflanzenbasis ersetzt werden. Somit muss man weiter mit Sandaufspülungen arbeiten. Aktuell gibt es jedoch nur eine Genehmigung für diese Aufspülungen in der Größenordnung von 2/3 des geschätzten Bedarfes. Es gibt Beratung durch Wasserbauingenieure und Experten der Universität Kiel. Wir plädieren für eine Präsentation der Handlungsmöglichkeiten – auch hinsichtlich Nachhaltigkeit – durch die Experten der Wissenschaft und des Küstenschutzes in der Gemeindevertretung. Die großenteils zerstörten künstlichen Dünen dienen zum „Sandfang“, damit die Deichwiesen nicht versanden. Schutzkonzepte dieser Dünenkonstrukte müssten auch mit den Expertinnen und Experten besprochen werden. Unsere Idee wäre, Buhnen-Felsblöcke auf dem Asphaltstreifen direkt am Sandfeld des Strandes parallel zum Strand zu deponieren, mit Sand zu überhäufen und mit Strandhafer zu bepflanzen. Dann könnten die Wurzeln der Gräser zwischen den Felsblöcken Halt finden und den Fluten vielleicht eher Stand halten.
Bezüglich der Gästestatistik gab es 2023 etwas weniger Anreisen bei etwas mehr Übernachtungen. Somit blieben die Gäste im Durchschnitt länger. Die Großveranstaltungen am Strand wie das Seebrücken- oder Weinfest wurden durch externe Veranstalter in Zusammenarbeit mit dem Tourist-Service und der angeschlossenen Kulturabteilung organisiert. Die Strandkorbgebühren mussten etwas angehoben werden, das geschah einstimmig. Zudem wurde über die verschiedensten Themen berichtet: z.B. WLAN wird am Strand auch für die digitale Strandkorbvermietung und Kurkartenkontrolle genutzt. Eine zweite Gitterrost-Ebene wird am Bauhof zur Strandkorblagerung benötigt. Strandkorb-Transport-Konzepte sind optimiert, zum Abtransport bei drohenden Unwettern. Die Anschaffung einer zweiten Badeinsel ist für Kalifornien geplant. Nässeschäden im DLRG-Haus müssen saniert werden und vieles mehr.
Das Hotelprojekt Kalifornien stand wieder auf der Tagesordnung. Nur der westliche Teil des ursprünglich vorgesehenen Grundstücks steht aktuell zur Hotelplanung zur Verfügung. Wir sehen der Entwicklung kritisch entgegen, da ein Hotel auf diesem verkleinerten Grundstück nicht überproportional groß ausfallen sollte und bisherige Planungsentwürfe doch sehr voluminös und wuchtig erscheinen. Denn es ist ja noch unklar, was nebenan auf dem Grundstück des jetzigen Hotels Seestern, welches ja noch als Flüchtlingsunterkunft genutzt wird, passieren wird. Ein 4-Sterne-Hotel in Kalifornien macht grundsätzlich schon Sinn, aber nicht zu groß und architektonisch ansprechend – also eher „klein aber fein“. Da ist noch viel Diskussions- und Beratungsbedarf.
Unser Antrag auf Bericht zur Wärmeplanung und baldmögliche Ausschreibung dieser Planung wurde wieder aufgegriffen. Der Bürgermeister erläuterte seine abwartende Haltung. Er strebt ein gemeinsames Agieren auf Amtsebene an. Und er will zuerst das Klimaschutzkonzept durch den Klimamanager in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro „Die Energielenker“ 2024 fertig stellen. Aus unserer Sicht sollte aber zeitnah die Ausschreibung erfolgen, um ein Planungsbüro zu finden. Denn Schönberg gehört zu den Gemeinden, die nach dem Energiewende- und Klimaschutz Gesetz des Landes bis Ende 2027 eine Wärmeplanung erstellt haben müssen, die anderen Gemeinden des Amtes unterliegen dieser Pflicht nicht. Es wird demnächst einen Ansturm auf Planungsbüros geben und es ist zu befürchten, dass die Zahl der Planungsbüros nicht gleichsinnig steigt. Somit wird sich die Nachfrage bei beschränktem Angebot erhöhen, was bekanntlich die Preise erhöht. Zudem ist das Gebäude-Energie-Gesetz an die Fertigstellung der Wärmeplanung in unserer Gemeinde gekoppelt. Damit unsere Bürgerinnen und Bürger möglichst schnell Planungssicherheit bezüglich zukünftiger Heizungsmöglichkeiten haben, wäre es ebenfalls wichtig, baldmöglichst in die Wärmeplanung einzusteigen. Denn Sinn und Zweck des Ganzen ist ja der zügige Ausstieg aus Gas und Öl als Wärmeenergie-Träger. Denn der Klimawandel macht schnelles Handeln notwendig. Handeln das in den letzten 20 Jahren von den politisch Verantwortlichen auf Bundesebene versäumt wurde. Im Februar soll erneut über die Wärmeplanung diskutiert werden. Wir bleiben am Ball.
Zudem stand die Freiflächen-Photovoltaik auf dem Programm. In der Weißflächenstudie waren kaum wirtschaftlich interessante zusammenhängende Flächen aufgeführt, die unproblematisch nutzbar wären. Aber es wurden reichlich Flächen ausgewiesen, die unter bestimmten Bedingungen durchaus zur Installation von Freiflächen-Photovoltaik (FFPV) geeignet wären. Der Planungsausschuss gab den Startschuss für ein Bauleitverfahren auf einer Fläche von 60 ha. Das wäre für uns entschieden zu groß. Zudem müssten aus unserer Sicht bewaldete Grünstreifen von 30- 50 m Breite neben den Wanderweggen und neben Wohngebieten realisiert werden, teils mit leichter Verwallung. Außerdem wäre eine Doppelnutzung mit Blühwiesen, und Beweidung aus unserer Sicht anzustreben. Auch über Speicherstationen z.B. im Gewerbegebiet (Batterien, Wasserstoff-Elektrolyse etc.) müsste diskutiert werden. Da noch viele Fragen offen sind, haben wir uns zunächst enthalten. Grundsätzlich stehen wir aber Freiflächen-Photovoltaik offen gegenüber, um Treibhausgas-freie Energiegewinnung in großem Stil für unsere Region zu gewährleisten. Zudem wäre in Kombination mit Aufforstung auch CO2-Speicherung möglich. Außerdem sind Aspekte wie Bürgerbeteiligung und finanzieller Nutzen der Gemeinde (z.B. Gewerbesteuer) zu klären. Ein spannendes Gebiet.
Die Finanzierung des T-Konzeptes stand wieder auf der Tagesordnung. Seit vielen Jahren wird geplant und debattiert. Eigentlich handelt es sich aus unserer Sicht um ein Konzept, bei dem für viel Geld die landseitige Deichseite mit Holz verplankt werden soll, künstliche Dünen auf der Promenade sollen das Urlaubsflair verstärken, der Parkplatz am Tourist-Service in Kalifornien soll „verschönert“ werden. Wir denken, dass dadurch kein Gast mehr kommen wird. Und von den Kosten über 7 Mio Euro müsste die Gemeinde 3,5 Mio selber tragen und das bei einem Schuldenstand von 18 Mio Euro. Aus unserer Sicht ist das ein Luxusprojekt, was wir uns eigentlich nicht leisten können. Die anderen Fraktionen sahen das jedoch anders.
Im Rahmen der Städtebauförderung zur Sanierung des Ortskernes, für die 2/3 Fördermittel zur Verfügung stehen, mussten bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden: Ein von einem Entwicklungsbüro erstelltes Einzelhandelskonzept muss vorliegen und dann beschlossen werden, ebenso die sogenannte Voruntersuchung, das integrierte Entwicklungskonzept und die Sanierungssatzung. Alles liegt vor und wurde auch mit unserer Unterstützung beschlossen.
Die CDU-Fraktion beantragte, die Evaluierung der Fördermöglichkeiten zur Umgestaltung des Umfeldes beider Bahnhöfe, die ja im Rahmen der Reaktivierung der Bahnlinie „Hein Schönberg“ angepasst werden müssen. Wir beantragten zudem, in die Umgestaltungsplanung das Konzept der Mobilitätsdrehscheibe einzubeziehen. Das bedeutet: Das Bahnhofsumfeld muss mit Park-and-Ride Plätzen versehen werden, die mit E-Ladestationen ausgestattet sind, überdachte Fahrradparkplätze, Fahrradreparaturstationen, die wettergeschützte, behindertengerechte Umgestaltung der Bushaltestellen müssen realisiert werden. Zubringerverkehr mit Rad, Bus oder E-Auto muss am Bahnhof reibungsarm vonstatten gehen können.
Verkehrsberuhigung im Bereich Niederstraße / Damm in Höhe des Marktplatzes wurde schon 2022 diskutiert. Von Seiten der Verkehrsbehörde erging damals offensichtlich die Mitteilung, dass die Gemeinde Vorschläge entwickeln und einreichen solle. Am 4.11.2023 trafen sich die Mitglieder des BVA erneut zum Ortstermin. Es besteht die Idee, den Marktplatz über die Niederstraße hinaus zu erweitern. Dafür könnten Mittel der Städtebauförderung genutzt werden. Es kam zur Diskussion über die Ausdehnung der Verkehrsberuhigung: Konsens bestand bei der Ausdehnung in Richtung Ortsmitte bis zum Gebäude der ehemaligen Bäckerei Schmökel. Eine Ausdehnung Richtung Ortsausgang bis zur Straße „Am Hang“ konnte keine Mehrheit erreichen, obwohl es von unserer Seite Sicherheitsargumente und Argumente des Biergarten-Flairs eines erweiterten Marktplatzes gab.
Im Gemeindegebiet gibt es ehemalige Niedermoorflächen. Zu diesem Thema referierte im Ausschuss ein Mitarbeiter der „Stiftung Naturschutz“ des Landes Schleswig Holstein. Die Institution hat seit 15 Jahren Erfahrungen mit der Wiedervernässung von Moorflächen in Schleswig-Holstein. Eine Wiedervernässungsmaßnahme wurde auch für Schönberg als sinnvoll erachtet, da trockengelegte Moore in Schleswig Holstein mehr Treibhausgase als der Autoverkehr ausstoßen. Zudem können die Eigentümerinnen und Eigentümer durch Wiedervernässung ihrer Moorflächen Geld verdienen. Denn die CO2-Einsparung wird vom Land mit Prämien honoriert. Von unserer Seite wurde die Initiierung eines „Runden Tisches“ vorgeschlagen, zu dem die Gemeinde die Eigentümerinnen und Eigentümer der ehemaligen Moorflächen, den Probsteier Naturverein, die Stiftung Naturschutz und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einlädt, um zu informieren und eventuell den Startschuss zur „Konzeptentwicklung Wiedervernässung“ zu geben. Zum „Runden Tisch“ wurde mit großer Mehrheit ein Beschluss gefasst, das freut uns sehr.
Es wurde über die Entschärfung des Gefahrenpotentials für Fußgänger und Radfahrer an der Einmündung des Lünningsredders in die Strandstraße diskutiert. Ein Entschärfungsvorschlag der EIS wurde angenommen. Ein grundsätzlicher Einstieg in die Diskussion eines Fahrrad-Konzeptes eingebettet ins Verkehrskonzept erfolgte noch nicht. Fahrradfahrer sind im Straßenverkehr im besonderen Maße gefährdet, daher sollte aus unserer Sicht baldmöglichst in die Planung der grundsätzlichen Entschärfung der Verkehrssituation für die besonders gefährdeten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer eingestiegen werden.
Der Vorsitzende des Umweltbeirates sprach die Situation im Bereich des neuen Rossmann-Baues an. Dort droht die Überbauung des innerörtlichen Fließgewässers zweiter Ordnung, des „Jordan“, die nicht statthaft wäre. Es zeigt sich, dass in der Bebauungsplanung Planungsschwächen vorhanden sind. Von unserer Seite wurde kritisch angemerkt, dass es die „Baubegleitung“ der Gemeinde zudem zugelassen hatte, dort auf einem relevanten Ortskerngrundstück eine ebenerdige Markt-Bebauung - ohne Schaffung von dringend benötigtem Wohnraum, analog zum gegenüberliegenden Gebäude des Kaufhauses „Stolz“ - vorzusehen. Das Potential eines solchen Grundstückes ist somit nicht ausgenutzt worden. Und der Jordan muss jetzt wohl unterirdisch verlegt werden. Beides hätte bei guter Planung vermieden werden können. Aber das war alles „vor unserer Zeit“.
Im Dezember wird voraussichtlich die konstituierende Sitzung des neu geschaffenen Kinder- und Jugendbeirates stattfinden. Die Einrichtung dieses Gremium begrüßen wir sehr. Dadurch erhalten Jugendliche die Möglichkeit ihre Belange zu formulieren, für die Berücksichtigung ihrer Interessen einzutreten und die Funktion der parlamentarischen Demokratie auf kommunaler Ebene kennen zu lernen. Angesichts der bedrohlichen Demokratiemüdigkeit, die sich bei vielen Menschen breitmacht, sind solche Möglichkeiten der politischen Teilhabe für junge Menschen außerordentlich wichtig. Wenn man sieht, wie sich im Zeitalter der sogenannten (un-)sozialen Medien viele Menschen von der Demokratie abwenden, zu Wutbürgern werden und sich Menschenfängern mit diktatorischem Hintergrund anschließen, dann macht das große Sorgen. Anstatt wütend zu pöbeln, sollte die persönliche Unzufriedenheit eher dazu Anlass geben, nach konstruktiven Lösungen zu suchen und nach Kräften in den demokratischen Strukturen mitzuarbeiten. Denn im Großen und Ganzen geht es den allermeisten Menschen in unserem Land viel besser als fast allen anderen Menschen auf der Welt. In nicht demokratischen Staaten leiden die Menschen viel mehr unter Armut, Gewalt, Staatsterror und Unterdrückung. Anfang der 1930er Jahre gab es schon mal eine „Rattenfänger-Partei“, die die parlamentarische Demokratie als Steigbügelhalter missbraucht hatte, um dann in kürzester Zeit eine der schlimmsten Schreckensdiktaturen der Menschheitsgeschichte aufzubauen. Das darf uns nicht wieder passieren. Demokratie leben lernen kann junge Menschen vor Wut und Zerstörung bewahren.
Der Leiter des Kinder- und Jugendhauses berichtete von diversen Freizeitangeboten für Kinder in der Sommerzeit, sei es für hier wohnende Kinder oder Urlaubsgäste. Eine nicht mehr wegzudenkende Institution ist das Spielmobil, welches im Sommer 2023 innerhalb von 8 Wochen 7000 Gäste betreut hat. Das Spielmobil-Fahrzeug, ein über 40 Jahre altes, quasi historisches Feuerwehrfahrzeug, leidet jedoch unter dem Zahn der Zeit. Eine umfassende Sanierung hätte angestanden, was wir Grüne sehr begrüßt hätten, gerade unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und des nostalgischen Flairs, das dieses Fahrzeug ausstrahlt und damit Groß und Klein anzieht. Der Ausschuss entschloss sich jedoch aus Praktikabilitätsgründen ein kleineres und neueres gebrauchtes Feuerwehrfahrzeug anzuschaffen.
Das Kinder- und Jugendhaus benötigt mehr Platz im Mensabereich, da immer mehr Kinder- und Jugendliche die Angebote nutzen. Daher ist die Umgestaltung eines großen Mehrzweckraumes im ersten Stock zur Mensanutzung unter Erhalt der Möglichkeit zur Multifunktionsnutzung beschlossen worden. Das unterstützen wir sehr. Ebenso muss bei wachsenden pädagogischen Betreuungsaufgaben das Betreuerinnen -Team erweitert werden. Eine zusätzliche halbe Stelle wird jetzt erfreulicherweise eingerichtet.
Im Amt Probstei wurde ein Finanzierungskonzept mit der Möglichkeit, Fördermittel für das „Streetworkerprojekt“ (siehe 14.9.23) einzuwerben, entwickelt. Die von uns vorgeschlagenen 1,5 Stellen und auch unsere Idee das Projekt an eine bauliche Anlaufstelle außerhalb des Schulcampus anzubinden, wurden im Konzept berücksichtigt. Denn auch für die Sanierung von Räumlichkeiten für die Jugendarbeit gibt es Fördermittel des Landes.
Es wurde zudem über die Situation der Flüchtlinge in unserer Region berichtet. Das ehrenamtliche Netzwerk der Flüchtlingshelfer ist immer noch aktiv. Dank dieses breiten ehrenamtlichen Engagements konnte die Flüchtlingswelle 2015/2016 in unserer Region gut bewältigt werden. Ursprüngliche Sorgen der Bevölkerung haben sich nicht bewahrheitet. Im Moment wird Haus 1 der ehemaligen Jugendherberge vom Kreis als Pufferstation für neu ankommende Flüchtende umgebaut. Diese Umgestaltung steht kurz vor dem Abschluss. Auch jetzt bleibt zu hoffen, dass ehrenamtliches Engagement nicht abreißt, nach der Maxime, dass man andere Menschen so behandelt, wie man auch selbst behandelt werden möchte. Aufgrund zu wenig ehrenamtlich engagierter Menschen verhängte die Tafel schon einen Aufnahmestopp. In 2023 und 2024 werden im Kreis Plön jeweils 1000 Flüchtlinge erwartet. Die räumliche Unterbringung wird nicht einfach.
Im Haus 2 der ehemaligen Jugendherberge ist seit April 2023 die KiTa des DRK mit zwei Krippengruppen untergebracht. Später soll diese in die noch zu bauenden KiTa-Räumlichkeiten im Neubaugebiet an den Kleingärten umziehen.
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