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Information zu den Presseberichten über die unter einem Pseudonym geschriebenen Leserbriefe an die Kieler Nachrichten zweier Mitglieder der Schwentinentaler Ratsfraktion

Am 27. August 2019 und in den folgenden Tagen berichtete die KN über fünf Leserbriefe, die unter falschen Namen (Pseudonym) bei der Zeitung eingegangen waren. Betroffen sind die Schwentinentaler Dennis Mihlan und Andreas Müller. Beide sind Abgeordnete im Plöner Kreistag und in der Schwentinentaler Stadtvertretung. Kommunalpolitikern wird von der Zeitung kein Recht auf die Veröffentlichung von Leserbriefen eingeräumt. Dies soll den Bürgerinnen und Bürgern vorbehalten bleiben. Bei der Versendung von Leserbriefen unter falschem Namen in kommunalpolitischen Angelegenheiten handelt es sich daher um ein Fehlverhalten, das von beiden Abgeordneten eingeräumt wurde.

Der Vorstand des Kreisverbandes von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, wie auch die Kreistagsfraktion und der Ortsverband Schwentinental sind zutiefst erschüttert über das Verfassen der Leserbriefe. Die vertrauensvolle, offene und ehrliche Zusammenarbeit mit der Presse ist ein hohes Gut und eine wichtige Säule unserer freiheitlichen, demokratischen Gesellschaft. Von dem Versuch, die öffentliche Meinung auf diesem Wege zu beeinflussen, distanzieren wir uns in aller Deutlichkeit. Das Handeln der beiden Abgeordneten ist in dieser Sache nicht mit den Werten der Grünen vereinbar. Die beiden Abgeordneten haben dies ebenfalls in einer gemeinsamen Stellungnahme eingesehen und Konsequenzen gezogen.

Andreas Müller und Dennis Mihlan haben ihre Ämter mit herausragendem Einsatz mit Leben gefüllt. Als Konsequenz auf ihr Fehlverhalten zahlen sie mit der Rückgabe ihrer Ämter einen hohen politischen und persönlichen Preis. Die Berichterstattung der Presse ist zudem eine Bürde, die beide ebenfalls als Konsequenz zu tragen haben.

Der Vorstand des Kreisverbandes Plön verurteilt das Fehlverhalten und begrüßt die Einsicht und die Entschuldigung der Abgeordneten. Genauso bestimmt stellt sich der Kreisverband aber auch schützend vor seine Abgeordneten, soweit sie im Zuge der öffentlichen Berichterstattung durch Meinungsäußerungen von Einzelpersonen beleidigt oder unangemessen angegriffen werden. Wir verstehen die Empörung über das Fehlverhalten. Dies darf aber nicht einhergehen mit unangemessenen verbalen Angriffen gegen die ehrenamtlichen Politiker und ihre Familien.

Es entspricht unserem GRÜNEN Selbstverständnis, dass wir Fehlverhalten umgehend vollständig aufklären und angemessene Konsequenzen daraus ziehen. Genauso wichtig ist uns aber auch ein fairer, menschlicher Umgang miteinander, den wir niemals vergessen dürfen und an dem wir uns selbst messen.

Für den Vorstand

Kirsten Bock Vorsitzende KV Plön  


GRÜNE in den Ämtern Schrevenborn und Probstei unterbreiten konkrete Vorschläge für eine regionale Verankerung des Projektes Schwimmhalle in Laboe

Die GRÜNEN in den beiden Ämtern unterstützen den Vorschlag von Ulf Dallmann aus Heikendorf, eine Machbarkeitsstudie zur Rettung des Schwimmbades in Laboe zu initiieren.

16.04.12 –

Die GRÜNEN in den beiden Ämtern unterstützen den Vorschlag von Ulf Dallmann aus Heikendorf, eine Machbarkeitsstudie zur Rettung des Schwimmbades in Laboe zu initiieren.

Das Meerwasserschwimmbad Laboe aus dem Jahre 1970 ist von der Gemeinde in den letzten Jahren bereits saniert worden. Dennoch stehen in den kommenden Jahren weitere Investitionen an. Insgesamt ist eine weitere grundlegende Sanierung erforderlich, um das Bad nicht nur zu reparieren, sondern es dauerhaft im Bestand zu sichern. Die Schwimmhalle ist eine unentbehrliche Sportstätte für Schulen und Vereine in Laboe und für die Tourismusregion Probstei und Amt Schrevenborn  eine herausragende Freizeitattraktion.

Eine Zweckverbandslösung der umliegenden Gemeinden mit den notwendigen Organen könnte dafür sorgen, das Schwimmbad als freiwillige kommunale Leistung im Rahmen der Gesundheitsfürsorge mit kurzen Wegen, sowohl für unsere Kinder als auch als Touristenattraktion für unsere Region zu erhalten.  

In einer Machbarkeitsstudie, die die vorhandene Schwimmhalle in Preetz  sowie die Bäderentwicklung in Kiel mit berücksichtigt, könnten gemeinsam Lösungsvorschläge erarbeitet werden.

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