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Kreisverband PlönKreistagsfraktion

Kreistagsfraktion

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08.05.2018

Ein starkes Grünes Ergebnis - ein klares Signal für die neue Legislaturperiode im Plöner Kreistag

Liebe Mitmenschen im Kreis Plön,

Demokratie lebt nur, wenn viele mitgestalten. Demokratie heißt: Sie bestimmen, was gute Politik für Ihre Gemeinde, Ihre Stadt, Ihren Kreis ist. In der Kommune wird Politik konkret. Hier entstehen Arbeitsplätze, hier brauchen wir genügend Kindergartenplätze und gut ausgestattete Schulen, hier müssen die Finanzen stimmen und das lebenswerte Umfeld bewahrt werden.

Sie haben am 6. Mai 2018 gewählt und uns mit einem straken GRÜNEN Ergebnis Ihr Vertrauen geschenkt - Dafür möchten wir uns herzlich bedanken!

Wir GRÜNEN wollen auch weiterhin kommunale Politik nachhaltig gestalten. Bei allem, was wir heute tun, denken wir an die Folgen für unsere Kinder und Enkelkinder. Deshalb machen wir Klima- und Naturschutz konkret. Wir wollen weg von Kohle und Atom und hin zu Sonne, Wind und Wasser. Wir setzen uns ein für eine flächenschonende Bauleitplanung, eine vernünftige Verkehrsentwicklung mit einem starken öffentlichen Nahverkehr und für intakte Natur- und Erholungsräume.

Von 2013 bis 2018 haben BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Plöner Kreistag bereits viel erreicht. Wir haben mit zahlreichen Verbesserungen den Aufbau eines Integralen Bus-Taktfahrplans vorangetrieben und der Reaktivierung von „Hein Schönberg“ zum Erfolg verholfen. Mit einem Förderprogramm für Naturschutz tragen wir dazu bei, die Landschaft des Kreises in ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit zu bewahren. Unsere Strategie, für den Ausbau der Breitbandversorgung im Kreis Plön einen Zweckverband zu gründen, hat sich ausgezahlt. Investitionen und Betriebskostenzuschüsse für die Kinderbetreuung verbessern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Regional und ökologisch produzierte Lebensmittel haben in die Schulverpflegung Einzug gehalten. Zu uns geflüchteten Menschen haben wir mit Sprachkursen, Bildung und Ausbildung die Integration in unsere Gesellschaft ermöglicht.

An diese Erfolge wollen wir für die Menschen im Kreis Plön anknüpfen.

Für Anregungen und Fragen haben wir immer ein offenes Ohr - schreiben Sie gern Ihr Anliegen unter: Email Grüne Kreistagsfraktion

Axel Hilker - Vorsitzender der Kreistagsfraktion, Hauptausschuss, Finanzausschuss, Verbandsversammlung Zweckverband Sparkasse

Axel Hilker,
Diplom-Biologe

„Die Entwicklung des Kreises ist nicht ohne die Stadt-Umland-Beziehungen zur Landeshauptstadt Kiel zu denken. Rund 60.000 Pendler*innen strömen aus dem Kreis in die Landeshauptstadt Kiel – jeden Tag! Für einen zukunftsfähigen Flächenkreis Plön ist ein attraktiver Öffentlicher Personen-Nahverkehr unverzichtbar. Arbeitsplätze, Schulen und Kitas, Wohnorte, Freizeit- und Sozialeinrichtungen müssen gut erreichbar sein. Darum wollen wir mit einem Taktfahrplan den Busverkehr deutlich ausweiten und mit den Bahnlinien im Kreis besser verknüpfen.

Rückgrat des ÖPNV im Kreis Plön sind die Bahnstrecken Kiel-Lübeck und zukünftig Kiel-Schönberg. Ich setze mich für eine Beteiligung des Kreises an der Stadtbahn Kiel und für die Reaktivierung der Bahnstrecke Plön-Ascheberg-Neumünster ein. Nur mit einem leistungsfähigen, schienengebundenen Nahverkehr wird es gelingen, die täglichen Pendlerströme umweltfreundlich zu organisieren. Handel, Tourismus und der Wert der Immobilien profitieren von der Bahnanbindung. Die Straßen werden erheblich entlastet. Dies bedeutet weniger Schadstoffe, weniger Energieverbrauch und weniger Lärm.

Klimaschutz und Energiesparen stehen für mich im Mittelpunkt der Kreisentwicklung und Wirtschaftsförderung. Denn Kreis und Gemeinden spielen beim Klimaschutz eine Hauptrolle: als große Energieverbraucher, als Grundstückseigentümer und Vorbild für die Bürger*innen. Langfristig wollen die GRÜNEN eine Versorgung mit 100 Prozent erneuerbarer Energie erreichen.“

Kirsten Bock - stellvertretende Vorsitzende der Kreistagsfraktion und stellvertretende Kreispräsidentin

Kirsten Bock
Juristin

 „Der Kreis Plön ist von der Natur verwöhnt. Ich will mich dafür einsetzen, die Qualität des Kreises als Wohnstandort und zur Erholung zu bewahren. Ziel GRÜNER Politik ist es, unsere Landschaft in ihrer Vielfalt, Eigenart und Schönheit sowie ihre Funktion als Lebensraum für viele Tier- und Pflanzenarten und damit auch als Erholungsraum zu schützen und zu entwickeln.

Der naturnahe, nachhaltige Individualtourismus ist für unseren Kreis ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor, der stärker gefördert werden muss. Ich möchte auch unser Binnenland für Urlauber*innen noch attraktiver machen und zugleich die Kulturlandschaft ökologisch aufwerten. Dabei spielen Ökolandbau und bäuerliche Landwirtschaft für innovative Arbeitsplätze und eine attraktive, gesunde Umwelt die entscheidende Rolle.

Darüber hinaus ist es mir wichtig, die Digitalisierung im ländlichen Raum zu gestalten. Die Verfügbarkeit innovativer digitaler Angebote im Kreis Plön bildet einen wichtigen Standortfaktor und kann auch wesentlich zur Lebensqualität in unserer ländlich geprägten Region beitragen.

Ich stehe für eine weltoffene Gesellschaft, die den Menschen Schutz bietet, die unseren Schutz brauchen. Es gilt, in die Integration, in Sprachkurse, Bildung und Ausbildung zu investieren und den Zugang zu Arbeit zu verbessern, damit zu uns geflüchtete Menschen ein selbstbestimmtes Leben führen können und zu einer Bereicherung für unsere Gesellschaft werden.“

Felicitas von Hollen - Ausschuss für Schule, Kultur und Sport

Felicitas von Hollen
Diplom-Biologin

„Mir ist Bildung sehr wichtig. Sie soll Neugierde, Selbstwirksamkeit und (Selbst-) Verantwortung fördern. Nur wer gerne lernt, kann die eigenen Potenziale voll entfalten und die Impulse geben, die unsere Zukunft mit einer demokratischen Gesellschaft braucht.

Für die Kindergärten und Schulen im Kreis Plön möchte ich weitere Möglichkeiten schaffen, Natur und Umwelt erlebbar zu machen.

Die Schullandschaft und die Schüler*innenzahlen haben sich verändert, es ist wichtig darauf zu reagieren. Je kleiner die Kinder, desto kürzer sollen die Wege sein, die sie zurücklegen müssen.

Die GRÜNEN wollen schrittweise ein flächendeckendes Ganztagsangebot – auch für den Primarschulbereich – aufbauen. Mein Ziel ist es, perspektivisch allen Kindern eine qualitativ hochwertige Mahlzeit in Bio – Qualität anzubieten.

Gleiche Chancen auf Bildung und Teilhabe für alle sind das Ziel GRÜNER Sozialpolitik. Eine gerechte Gesellschaft, die Teilhabe für alle Menschen ermöglicht, ist die Grundlage für den sozialen Frieden. Es ist mir wichtig, dass für alle Kinder qualifizierte Betreuungsplätze zur Verfügung stehen, die dem Bedarf der Familien entsprechen. Dazu gehören flexible, bedarfsgerechte Betreuungszeiten. Die finanzielle Förderung dieser Betreuungsangebote muss so ausfallen, dass pädagogische Qualität auf hohem Niveau sichergestellt ist. Ich lege besonderen Wert auf einen entspannten, respektvollen Umgang miteinander, in dem individuelle Förderung (u.a. sprachliche Frühförderung) und Entfaltung der eigenen Potentiale möglich ist.“

Dennis Mihlan - Hauptausschuss, Ausschuss für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft, Aufsichtsrat Abfallwirtschaftsgesellschaft, Stiftungsrat Natur- und Umweltstiftung

Dennis Mihlan
Grafikdesigner

„Wilde Tiere und Pflanzen brauchen Lebens- und Rückzugsräume. Die Einwohner*innen des Kreises wünschen sich gesunden Lebensraum, Erholungssuchende wünschen sich Entspannung und Naturerlebnis. Ich möchte daher Landwirtschaft, Tourismus, Jagd und den Schutz von Natur, Tier und Landschaft in ein ausgewogenes Miteinander bringen.

Der Schutz der Natur in den Vorranggebieten hat Priorität vor allen anderen Nutzungen. Vorbehaltsräume und Biotopverbundachsen sollen weiterentwickelt werden. Dazu braucht es mehr Knicks und wilde Hecken an unseren Straßen und Wegen. Die Fließgewässer und Seen muss der Kreis naturnah gestalten und vor Schad- und Nährstoffeinträgen schützen.

Zukünftige Bebauungen müssen sich an den Achsen des ÖPNV und der Bahnstrecken orientieren. Die Verdichtung des Innenbereiches und ein landschafts- und ressourcenschonendes Gewerbeflächenmanagement in der KielRegion hat Vorrang vor weiterer Zersiedelung.

Der Kreis Plön ist sehr stark landwirtschaftlich geprägt. Ich setze mich für eine bäuerliche Landwirtschaft ein. Möglichst viele Betriebe sollen ökologisch wirtschaften, denn nur so kann die Bodenfruchtbarkeit und die Reinheit des Wassers erhalten bleiben, das Klima geschützt und die Gesundheit der Menschen erhalten werden. Vögel und Insekten und insbesondere wichtige Blütenbestäuber wie die Bienen werden geschont, wenn die landwirtschaftlichen Betriebe weitestgehend auf den Einsatz von agrochemischen Produkten, wie Insektiziden und Herbiziden – wie z.B. Glyphosat – verzichten.“

Susanne Elbert - Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Ausschuss für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft, Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderungsagentur, Aufsichtsrat Abfallwirtschaftsgesellschaft

Susanne Elbert
Rechtsanwältin

„Lebendige Kultur ist vielfältig und ein elementarer Bestandteil einer lebenswerten und gerechten Gesellschaft. Ich setze mich dafür ein, Räume zu schaffen, wo Menschen mit verschiedenen kulturellen Hintergründen Begegnung und Austausch finden. Kultur muss für alle, die in unserem Kreis leben, zugänglich sein. Kultur soll den Alltag durchdringen und schafft – eng verknüpft mit Bildung – eine freiheitliche, soziale und lebendige Gesellschaft.

Vielfältige Kulturförderung gehört in die Kreispolitik. Auch wenn sie derzeit freiwillige und nicht pflichtige Aufgabe der Kommunen ist, setze ich mich dafür ein, dass der Kreis sich für die Förderung von Kulturschaffenden und kulturellen Einrichtungen und Projekten stark macht.

Sportplätze, Schwimmhallen und Freibäder dienen generationsübergreifend als soziale Treffpunkte. Unterschiedliche Kulturen und Altersgruppen nutzen – ebenso wie unsere Vereine und Verbände – diese Sportstätten als Übungs- und Trainingsplätze, für gemeinsame Veranstaltungen und als zentrale Orte der Begegnung. Darum will ich mich kümmern!“

Lars Berwald - Vorsitzender Finanzausschuss, Hauptausschuss, Aufsichtsrat Verkehrsbetriebe Kreis Plön

Lars Berwald
Kaufmann

„Ich will die Digitalisierung im ländlichen Raum gestalten. Die Verfügbarkeit innovativer digitaler Angebote im Kreis Plön bildet einen wichtigen Standortfaktor und kann auch wesentlich zur Lebensqualität in unserer ländlich geprägten Region beitragen. Wir sehen aber auch die Risiken einer unreflektierten Digitalisierung. Für die GRÜNEN steht außer Frage: Digitalisierung ist nur dann sinnvoll, wenn sie bereits bestehende Strukturen, Netzwerke und Angebote wirkungsvoll unterstützt, aber nicht ersetzt.

Unsere Strategie, für den Ausbau der Breitbandversorgung im Kreis Plön einen Zweckverband zu gründen, hat sich ausgezahlt. Das künftige Glasfasernetz wird im Endausbau in 46 Gemeinden mit insgesamt über 16.000 Haushalten Bandbreiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde liefern.

Daneben ist mir die Schwimmausbildung (Schulschwimmen) ein besonderes Anliegen. In den Stundenplänen vieler Schulen taucht Schwimmunterricht nur sporadisch auf, gleichzeitig können immer weniger Grundschüler schwimmen. Das stellt für einen Landkreis an der Ostsee und mit vielen Binnenseen eine gefährliche Entwicklung dar. Für den Schwimmunterricht müssen ausreichend Hallen- und Freibäder zur Verfügung stehen.“

Wiebke Eschenlauer - Ausschuss für Gleichstellung, Gesundheit und Soziales, Ausschuss für Schule, Kultur und Sport

Wiebke Eschenlauer
Lehrerin

„Um Entwicklungschancen im naturnahen, nachhaltigen Individualtourismus zu nutzen, müssen vielseitige und hochwertige Angebote an Unterkunfts- und Verpflegungsmöglichkeiten erhalten und geschaffen werden. Das Erlebnis von Natur und Landschaft gehört zu den wichtigsten Wünschen von Erholungssuchenden.

Ich möchte auch unser Binnenland für Urlauber*innen noch attraktiver machen und zugleich die Kulturlandschaft ökologisch aufwerten. Die touristische Zukunft des Kreises Plön liegt im Zweit- oder Dritturlaub für Gäste aus den deutschen Metropolregionen, insbesondere aus Hamburg.

Dabei gilt es, die Verbindung von Natur- und Landschaftsschutz mit einer genussvollen, nachhaltigen und regional geprägten Esskultur gezielt weiterzuentwickeln. Generationsübergreifender Familienurlaub, Erlebnistourismus für Reiter*innen und Pferde, Erholung für Menschen mit Hunden – hier liegen noch ungenutzte Potenziale!“

Michael Meggle - Finanzausschuss, Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Verbandsversammlung Zweckverband Sparkasse, Stiftungsrat der S. & Dr. K. Reger Stiftung

Michael Meggle
Diplom-Ingenieur

„Für eine Beteiligung der Menschen im Kreis Plön an den Entscheidungen vor Ort ist eine offene und nachvollziehbare Politik wichtige Voraussetzung. Beteiligung schafft ein Miteinander.

Ich werde mich dafür einsetzen, dass die Verwaltung Aktivitäten vor Ort ermöglicht, unterstützt und die Bürger*innen stets über ihre Planungen informiert.

Für uns GRÜNE ist Verwaltung kein Selbstzweck, sondern muss immer den Menschen vor Ort dienen. Bürger*innen sollen frühzeitig in die kommunalen Planungen eingebunden werden. Sie sind damit wichtige Ideengeber für die Verwaltung auf Kreis- und Gemeindeebene.

Ich will mehr demokratische Mitgestaltung und setzen mich dafür ein, dass Bürger*innen die Möglichkeit bekommen, sich über den aktuellen Planungsstand zu informieren und Stellungnahmen abzugeben."

Justine Schmidt - Ausschuss für Schule, Kultur und Sport, Trägergesellschaft Jobcenter, Verwaltungsrat Regionales Bildungszentrum

Justine Schmidt
Auszubildende im Landtag von Schleswig - Holstein

Ich kämpfe für einen politischen Aufschwung, faire Bildung und soziale Gerechtigkeit.

Wählen zu gehen bedeutet, dass dir die Möglichkeit gegeben wird, dein Leben und deine Chancen zu verbessen, denn Du kannst Politik „aktiv“ beeinflussen. Wer nicht wählt, erleichtert es extremistischen politischen Strömungen, einen größeren Einfluss auf unsere Gesellschaft und die Politik zu bekommen. Gestalte deine Zukunft mit, denn wählen bedeutet: Verantwortung übernehmen!

Seit Jahrzehnten geht der Spruch um: „Schule macht krank!“ Ohne Scharm registrieren wir Berichte über psychosomatische Störungen bei Schüler*innen, als gingen sie uns nichts an. Die jungen Menschen spüren am eigenen Leib, wenn sie von Lehrern gekränkt werden. Manchen liegen Demütigungen wie „Steine im Magen“. Bei anderen löst die Furcht vor Versagen Angstschweiß aus: sie klagen über Schmerzen in der Bauchregion und Übelkeit. Wieder andere spannt der Leistungsdruck so an, dass sie an Spannungskopfschmerzen erkranken. Prüfungsdruck, furchterregende Zensuren, Erniedrigung durch Bloßstellung, taktloses Lehrerverhalten: das seelische Leid kann nicht nur zu psychischem, sondern auch zu körperlichem Schmerz führen. Viele Eltern, Schüler*innern und Lehrer*innen stumpfen ab. Sie beschwichtigen, wenn Lehrer*innen Kinder seelisch verletzen: „Das sind ja nur Einzelfälle.“.

Da ich aus Erfahrung spreche, setze ich mich für unsere Schüler*innen ein und möchte das Tabu-Thema verletzendes Lehrerverhalten und krankmachende Schulumstände brechen. Es ist wichtig mit sozialem Mut für eine menschlichere Schule einzutreten. Besonders Grüne Ziele sind haltgebende Lehrer-Schüler-Beziehungen, Unterrichtsqualität, der dem Unterricht Eigenaktivität ermöglicht, Freude an der Arbeit bringt, das Selbstwertgefühl stärkt und Schüler*innen eine Bildung in der Digitalen Welt ermöglicht.

Wichtig sind mir aber auch Beschäftigte, besonders die in Gesundheits-, Pflege und Erziehungsberufen arbeiten, – in der großen Mehrheit Frauen – haben gesellschaftliche Anerkennung verdient. Sie leisten wertvollen Dienst für unser Land. Deshalb setze ich mich für Lohngerechtigkeit ein und die konkrete Aufwertung sozialer Berufe. Denn eine gute Betreuung unserer Kinder, die Pflege kranker oder älterer Menschen sollte unserer Gesellschaft etwas wert sein.

Optimal gestaltete Kitas sind daher ein wichtiges Ziel für mich, damit gesunde Kitabeschäftigte gute Erziehungsarbeit leisten können. Kinder sollen sich in Kitas und Tagespflegen wohl und sicher fühlen, gleichzeitig die Persönlichkeitsentwicklung in ihren sozialen, emotionalen, körperlichen und geistigen Kompetenzen fördern, um die Welt zu begreifen und die eigene Fähigkeiten auszubilden. Wichtig sind nicht nur Rahmenbedingungen zu verbessern, sondern das Personal für ein gesundheitsgerechtes Verhalten zu sensibilisieren und zu Schulen.

Markus Huber - Ausschuss für Wirtschaft, Energie und Tourismus, Mitglied Gesellschafterversammlung Wirtschaftsförderungsagentur

Markus Huber
Hotelkaufmann

"Ich möchte mich gerne dafür einsetzen, dass man Kunst und Kultur als Instrument für mehr Lebensqualität empfindet. Dieses Thema sollte man behutsam für die Bürger im Kreis weiter entwickeln.

Ein erster Schritt wurde gemacht und mit dem Künstler Matthias Wolf ist seit 1. Juni ein Kreiskulturbeauftragter eingesetzt worden. Meine Unterstützung für dieses Projekt ist sicher. Denn grade in der schnelllebigen Zeit mit zunehmender Digitalisierung, benötigen wir Möglichkeiten, die uns entspannen und gleichzeitig auch noch bilden. Was bietet sich dafür besser an als Kunst und Kultur.

Pablo Picasso hat einmal gesagt. „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele!“

Touristisch gesehen hat sich der Kulturtourismus in den letzten Jahren als Wachstumsmarkt gezeigt und bietet den Akteuren ein neues und interessantes Publikum für Kultureinrichtungen. Der Urlaub als freie, weitgehend selbstbestimmte Zeit bietet großes Potential für die Auseinandersetzung mit Kunst und Kultur, denn eine neue Umgebung sensibilisiert in besonderer Weise zu bewusster ästhetischer Wahrnehmung ebenso wie zur Reflexion kultureller Unterschiede.

Der Kreis Plön ist reich an Kulturstätten aus unterschiedlichen Epochen. Nennen wir beispielhaft das bedeutende Schloss Plön, das Kloster in Preetz, viele Herrenhäuser oder Museen - vom naturkundlichen wie das Eiszeitmuseum in Lütjenburg bis zum Ort für angewandte Kunst auf Gut Panker.

Ca. 77 % der Deutschen besuchen im Urlaub mindestens gelegentlich kulturelle Sehenswürdigkeiten, 37 % besuchen Musikaufführungen: Spielstätten für das Schleswig-Holstein-Musik-Festival z.B. in der Nikolaikirche oder im Schloss in Plön haben eine hohe Strahlkraft.

Mir ist ein nachhaltig geprägter Qualitäts-Tourismus sehr wichtig. Expansive touristische Maßnahmen dürfen nur im Einklang mit Natur und Umwelt stattfinden. Dazu gehören energetische Konzepte bei Neugründungen genauso wie die Achtsamkeit, die Natur zu achten. Die Erde ist unser Zuhause. Wenn wir sie zerstören, gibt es für uns keinen Ausweg mehr."

Andreas Müller - Ausschuss für Gleichstellung, Gesundheit und Soziales

Margit Wunderlich - Bürgerliches Mitglied im Finanzausschuss

Martin Drees - Bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Gleichstellung, Gesundheit und Soziales

Dietmar Sperfeld - Bürgerliches Mitglied im Ausschuss für Bauen, Umwelt und Abfallwirtschaft

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