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Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen Heikendorf - Bahnanbindung für Heikendorf – ein Schritt zur Verkehrswende

Sachverhalt:

Das Thema Verkehrswende bewegt aktuell gleichermaßen Bund, Land, Kreise und Gemeinden. Die Aktivitäten der Stadt Kiel und die möglichen Fördermöglichkeiten von entsprechenden Projekten sollten hinlänglich bekannt sein. Es sollte geprüft werden, wie Heikendorf an der Entwicklung teilhaben und von ihr profitieren kann. Beispiel: Von Preetz nach Kiel wird man künftig innerhalb von 6 Minuten umweltfreundlich und nachhaltig mit dem Zug fahren können.

Es gibt zwei grundsätzliche Alternativen zum Anschluss von Heikendorf:

A. Anschluss an das S-Bahn-Konzept (auch Regio-Tram genannt): Die S-Bahn soll aus den Strecken von Kiel nach Schönberg, Plön, Neumünster, Rendsburg und Eckernförde bestehen. Die Planung erfolgt durch die DB-AG. Ein Anschluss nach Heikendorf könnte von Oppendorf aus über die vorhandene Bahntrasse zum Ostuferhafen und dann auf einer neuen Trasse weiter entlang der B 502 erfolgen.

B. Anschluss an die Stadtbahn: Der Anschluss erfolgt in Dietrichsdorf (siehe Dokumentation AP E-112 Erweiterbarkeit des Systems (kiel.de) - Seite 75 - Abschnitt mit den Erweiterungsmöglichkeiten der Stadtbahn nach Mönkeberg, Heikendorf und Laboe.) Die Trasse würde durch Mönkeberg und entlang des Golfplatzes nach Heikendorf verlaufen.

Beschlussvorschlag:

Die Gemeindevertretung spricht sich grundsätzlich dafür aus, Heikendorf an das Schienennetz der Stadt Kiel bzw. der DB-AG anzuschließen und den Bürgerinnen und Bürgern somit eine weitere Alternative zum Individualverkehr bieten zu können. Der Bürgermeister wird gebeten, gegenüber Stadt und Bahn das Interesse einer Schienenanbindung der Gemeinde zu bekunden und um Informationen zum bisherigen Planungsstand (mögliche Haltestellen, Trassenführung, Grundflächen für Gleise usw.) zu erfahren. Gleichzeitig sollten Gespräche mit den Umlandgemeinden (insbesondere Mönkeberg und Laboe) geführt werden, um mögliche Synergieeffekte/gleiche Interesselagen usw. zu klären. Die Informationen sollen spätestens im März 2023 in den zuständigen Fachausschüssen (Finanz- und Lenkung, Wirtschaft und Verkehr, Bau und Umwelt) vorgestellt und bewertet werden.

Finanzielle Auswirkungen:

Gegenwärtig keine

→ Antrag abgelehnt. CDU und SPD lehnen eine Prüfung einer Bahnanbindung ab.



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