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Um 7 Uhr ging es in „Klassenfahrtlaune“ mit dem Bus, den der KV Kiel gechartert hatte, los.
Die Demo fand bei strahlendem Sonnenschein und Volksfeststimmung statt. Ca. 200.000 Teilnehmer/innen waren aus allen Teilen des Landes angereist, um für die Demokratie und einen gerechten Welthandel zu demonstrieren. Die gemeinsame Forderung lautete, die Verhandlungen mit den USA für TTIP zu stoppen und das mit Kanada verhandelte CETA nicht zu ratifizieren.
Zur Demonstration aufgerufen hatte ein zivilgesellschaftliches Bündnis
aus 170 Organisationen und Initiativen, darunter Gewerkschaften, Umwelt- und Naturschutzverbände, Bauernverbände, kirchliche und entwicklungspolitische Organisationen, Parteien u.a. (Siehe ttip-demo.de/home/netzwerk/)
Die prominenten Redner auf der Kundgebung redeten leidenschaftlich, aber besonnen, mahnten mangelnde Transparenz und Risiken der Verhandlungen an, zeigten Zusammenhänge mit Fluchtursachen auf und grenzten sich deutlich von Anti-Amerikanismus und Rechtspopulisten ab.
Ich fand es toll, nur statt unzähliger Buden mit Bratwurst aus heimischer Massentierhaltung hätte ich mir faire und ökologische Produkte gewünscht, aber die gibt es sicher bei der nächsten Demo „Wir-haben-es-satt!“ im Januar.
Monika Friebl
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